Freitag, 31. Juli 2015

Frisch vom Grill: Auberginen-Brotaufstrich

Heute ist Freutag!!! Und worüber ich mich heute besonders freue? Darüber, dass das Wetter wieder top werden soll! Es geht wieder nach Draußen!
Leider habe ich selbst weder einen Garten, noch einen Balkon. Ich wohne im dritten Stock eines Altbaus und habe eine tolle Maisonette-Wohnung - und in der Galerie habe ich Dachfenster, die ich weit öffnen kann. Aber bei so einem tollen Sommer fehlt es mir sehr, draußen sitzen zu können. Denn schließlich bin ich ja auch auf der Terrasse und im Garten aufgewachsen - also ein Draußen-Mensch! Aber zum Glück habe ich ja meine Eltern - und die haben noch besagte Terrasse und den Garten. Also kann ich mich da jederzeit ins Draußen flüchten! Und das mache ich besonders gerne, wenn Grillen angesagt ist!
Und immer wenn meine Eltern und ich Grillen, kommen zu guter Letzt, wenn die Kohlen aber noch schön heiß sind, noch Auberginen auf den Grill. Diese werden dann von allen Seiten gut durchgegrillt, was schon eine Weile dauert. Wenn die Haut schön schrumpelig ist und die Auberginen in sich zusammengefallen sind, kommen sie runter. Achtet darauf, dass sie auch beim Strunk schön durch sind.


Lasst das Gemüse zunächst etwas abkühlen. Dann werden die Auberginen geschält - wenn sie richtig gar sind, geht das ganz leicht. Aber vorsichtig: Die Auberginen sind sehr ölig - und dieses Öl solltet ihr unbedingt mit auffangen.
Das Fleisch der Auberginen wird dann ganz fein gehackt.
Wenn die Masse ganz abgekühlt ist, hält sie sich 3-4 Tage im Kühlschrank.


Gebt dann etwas Olivenöl, Salz, Pfeffer und Chili hinzu - meine Eltern geben auch noch fein gehackte Zwiebeln dazu - und fertig ist ein leckerer Brotaufstrich. Schmeckt prima auf Baguette oder auch Schwarzbrot - und die Tomaten dazu nicht vergessen.


So einfach  - so lecker!
An Gud'n!
Eure Martina

p.s. Schaut heute auch mal HIER vorbei!

Dienstag, 28. Juli 2015

1. Blog-Geburtstag!!! Wie schnell die Zeit vergeht...

Ihr Lieben,

unglaublich aber wahr! Unseren SehnSuchtsSachen-Blog gibt es nun seit heute genau einem Jahr! Na wenn das kein Grund ist, ein wenig zu feiern!
Es hat uns sehr viel Spaß gemacht, für euch zu schreiben, basteln, kochen, backen, fotografieren usw.! Wir hoffen, euch hat es genau so viel Spaß gemacht, hier ab und zu vorbeizuschauen!
Auf ein weiteres Jahr voller Sehnsucht, Gaumenfreuden, Bastelstunden, Lebenslust und Freude!
Wenn Ihr Lust habt, dann schreibt uns doch, welche Themen euch interessieren würden, wovon wir mehr oder auch weniger machen sollen. Wir sind immer noch dabei, zu lernen und dabei offen für alles!


Und zur Feier des Tages gibt es Kuchen - natürlich mit Rezept, nämlich das versprochene Rezept für den Aprikosen-Streusel-Kuchen!


Ihr braucht für den Teig:

  • 200 g Magerquark
  • 6 EL Milch
  • 8 EL ÖL (ich habe Olivenöl genommen)
  • 1 Ei
  • 100 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 400 g Mehl
  • 1 Päckchen und 1 TL Backpulver

Für den Belag braucht ihr:

  • 2 Dosen Aprikosen - lasst diese abtropfen

Für die Streusel:

  • 200 g Mehl
  • 120 g Zucker
  • Das Mark einer Vanilleschote
  • 125 g Butter
  • 1/2 TL Zimtpulver


Für den Teig mengt ihr die feuchten Zutaten untereinander und gebt dann das mit dem Backpulver vermischte Mehl hinzu. Alles gut durchkneten und dann auf einem mit Butter eingeriebenem Backblech ausrollen. Belegt den Teig dann mit den Aprikosen. Ich muss zugeben: Man könnte sich natürlich auch die Mühe machen, frische Aprikosen zu nehmen, die zu blanchieren und zu häuten, aber... Dafür haben wir eben frische Heidelbeeren als Farbklecks dazu genommen.
Vermengt dann die Streuselzutaten und verteilt die Streusel über dem Kuchen.
Und ab geht's für 34 bis 40 Minuten in den auf 180 °C vorgeheizten Backofen.


Viel Spaß beim Nachbacken!
Alles Liebe
Anett & Martina

p.s. Wir sind wieder beim CreaDienstag und bei Mmi dabei!

Mittwoch, 22. Juli 2015

Eis geht immer - und auch ganz leicht

Ich liebe Eis! Und Eis geht tatsächlich immer! nur leider bin ich eine dieser Laktose-Intoleranz-Geplagten Menschen, die dann immer schön Bauchweh bekommen, wenn Sie mal wieder nicht an der Eisdiele vorbeigehen konnten...
Zwar gibt es immer mal wieder Eisdielen, die auch veganes oder laktosefreies Eis anbieten, aber so eine zu finden, ist meist noch ein Glücksgriff. Und ich mag nun mal nicht immer nur Fruchteis essen - und wenn dann habe ich gerne Joghurt oder so mit drin.
Also heißt es auch in Punktu Eis: Selbst ist die Frau!
Und das Schöne ist: Wenn man Eis selbst macht, kann man wunderbar kreativ sein! Außerdem braucht man nicht wirklich ein striktes Rezept - man mischt einfach alles nach Geschmack zusammen und so viel, wie man eben verputzen mag!
Heute stelle ich euch drei Kreationen vor:

Blaubeer-Kirsch-Frozen-Joghurt am Stiel, Mango-Buttermilch-Eis und Melonen-Ingwer-Kokosmilch-Melange!


Für das Blaubeer-Kirsch-Frozen-Joghurt habe ich Kirschen und Blaubeeren püriert, habe nach Gefühl und Geschmack Joghurt dazugegeben und das Ganze mit einem Schuss selbstgemachte Kirsch-Sirup gesüßt. Ich habe die Masse dann direkt in Eis-am-Stil-Förmchen gegossen, habe dazu also keine Eismaschine verwendet. Ab damit in die Gefriertruhe - und nach etwa einer halben Stunde, wenn das Eis etwas angefroren ist, könnt ihr die Holzstiele hineinstecken.


Auch das Mango-Buttermilch-Eis funktioniert ohne Eismaschine, aber mit geht es leichter und wird cremiger. Einfach zwei Mangos pürieren, ca. 200 ml Buttermilch dazu geben und mit selbstgemachte Holundersirup (das Rezept gibt's HIER) süßen. Ab damit in die Eismaschine - wenn die Eismaschine stoppt, könnt ihr das Eis direkt genießen. Ohne Eismaschine gebt ihr die Masse in einem Gefäß in die Gefriertruhe - immer mal wieder umrühren, damit es etwas cremig bleibt.


Für die Melonen-Ingwer-Kokosmilch-Melange habe ich eine Guadeloupe-Melone mit einem geschälten Ingwerstück (etwa 3cm, je nachdem, wie scharf man es mag) püriert, habe von einer großen Dose Kokosmilch die weiße Creme, die sich oben absetzt, hinzugegeben und das Ganze mit selbstgemachte Erdbeersirup (das Rezept findet ihr HIER) gesüßt.
Die Masse könnt ihr nun auch in die Eismaschine geben oder direkt in die Eis-am-Stil-Förmchen gießen. Bei dieser Menge habe ich 6 Eis am Stiel heraus gebracht. Mit den Eisstielen wartet ihr wieder, bis die Masse etwas angefroren ist.


Ich wünsche Euch fröhliches Schlecken!!!
Eure Martina

Und da heute Mittwoch ist, sind wir wieder bei Mmi dabei!
Und sagen Frollein Pfau auf diesem Wege noch mal: Herzlichen Glückwunsch zum 4-Jährigen Blog-Geburtstag!

Sonntag, 19. Juli 2015

Geburtstagssause - Papa wurde 70!

Ihr Lieben,

wir hatten am Wochenende ein großes Fest: Mein Papa wurde 70!
Unglaublich -  dabei sieht er aus wie Ende 50!
Das war natürlich ein Grund, groß zu feiern!
Und heute zeige ich euch in 7 Bildern unsere Feierei.
Wir haben uns ein schönes, noch recht neues Restaurant in Fürth ausgesucht: Das Friedrichs!
Leckere, fränkische Küche in einem etwas gehobenerem Stil, schöne Räumlichkeiten und ein toller Biergarten! Unseren Gästen hat es gut gefallen und prima geschmeckt!


Dennoch haben Mama und ich es uns nicht nehmen lassen, so einiges selbst zu organisieren. Also haben wir die Tischdeko und die Kuchen selbst gemacht.

Insgesamt haben wir 8 Kuchen gebacken!
Darunter den Marmorkuchen, den ich ja schon kennt - und die Muffins habe ich diesmal mit Heidelbeeren gemacht.


Dann gab es noch einen Mandarinen-Quark-Kuchen, einen Aprikosen-Streuselkuchen..


... eine Himbeer-Frischkäse-Torte, eine Käse-Sahne-Torte, eine Apfel-Wein-Torte und einen Birnen-Käse-Kuchen.

Die Tischdeko haben wir schlicht gehalten. Wir haben weiße Rosen zu kleinen Sträußchen gebunden...


... und die Namenskarten waren zugleich die Menükarten. So konnte jeder entspannt sein Essen auswählen und musste nicht warten, bis eine Karte frei war.



Alles in allem war es ein ganz wunderbarer Tag, der hoffentlich vor allem meinem Papa so richtig gut gefallen hat!
Glück mit dem Wetter hatten wir auch! Während es nun gerade in Strömen regnet, konnten wir den Tag gestern im Biergarten verbringen.


Wenn jemand von euch Interesse an einem Kuchenrezept hat - einfach melden!

Herzliche Grüße
Eure Martina

p.s. Und heute sind wir mit den 7 Bildern beim 7-Sachen-Sonntag!

Donnerstag, 16. Juli 2015

Nur eine kleine Sünde... Kleiner Schoko-Käse-Kuchen

Manchmal braucht man Kuchen. Zum Beispiel, wenn eine liebe Freundin Geburtstag hat und zu Besuch kommt. Und dann soll es eben kein großer Kuchen sein, sondern ein kleiner, den man zu zweit locker verputzen kann.
Heute habe ich das perfekte Rezept für so einen kleinen, super leckeren Kuchen!


Was ihr dazu braucht, ist eine kleine Springform von 20 cm Durchmesser.

Ihr braucht für den Teig:

  • 50 g Zartbitterschokolade (ich nehmen immer eine mit einem Kakaoanteil von 75%)
  • 50 g Butter
  • 1 Ei
  • 80 g Rohrzucker
  • 50 g Mehl
  • 150 g Blaubeeren (oder Kirschen!)
Brecht die Schokolade in kleine Stücke und schmelzt sie zusammen mit der Butter im Wasserbad. Rührt immer mal um, damit das Ganze schön geschmeidig wird.
Lasst die Schokomischung dann etwas abkühlen. Verquirlt das Ei mit dem Zucker und gebt die Masse zur Schokomischung. Dann kommt noch das Mehl dazu - nochmal alles gut verrühren. Zuletzt hebt ihr vorsichtig die Früchte unter.

Für die Käsecreme braucht ihr:
  • 25 g weicher Butter
  • 80 g Frischkäse
  • 40 g Zucker
  • 1 Ei
  • Das Mark einer Vanilleschote
  • 20 g Mehl
Verrührt den Frischkäse mit der Butter und der Vanille, gebt Zucker und das Ei dazu, dann das Mehl. Sollte die Creme zu flüssig sein, gebt einfach noch etwas Mehl hinzu.


Streicht nun die Springform mit Butter ein und bestäubt sie mit Mehl.
Dann kommt zuerst der dunkle Teig in die Form. Darauf verteilt ihr dann die Frischkäsecreme. Nehmt dann eine Gabel und geht damit wellenförmig durch die Teigschichten, so dass eine Marmorierung entsteht (hat bei mir diesmal nicht so super geklappt, die Käsecreme war noch zu flüssig...).
Ab damit für ca. 30 Minuten in den auf 175°C vorgeheizten Backofen.
Und dann Einfach genießen!!!




Ich muss sagen, das ist inzwischen einer meiner Lieblingskuchen! Weil er so schokoladig und saftig ist.
Viel Spaß beim Nachbacken!
Eure Martina

p.s. Heute sind wir wieder bei RUMS


Dienstag, 14. Juli 2015

Schaltafel mit Sonnenbrillenablage

Geht es euch auch oft so, dass ihr ständig auf der Suche nach euren Sonnenbrillen seid? Wo habe ich die schwarze Sonnenbrille das letzte mal abgelegt? Nö, hier nicht - auf dem Tischchen liegt nur die gelbe.



Damit ist jetzt Schluss! Schon vor einigen Monaten habe ich mir, um ein hässliches Revisionstürchen für den Kamin zu verstecken, eine Schaltafel aus dem Baumarkt mit Tafellack gestrichen. Diese Schaltafel wurde jetzt sozusagen mit der Sonnenbrillenablage gepimpt.

Ihr braucht eine Schaltafel aus dem Baumarkt (gibt es in verschiedenen Größen) und Tafellack. Den Lack am Besten in zwei Schichten nacheinander auftragen und gut trocknen lassen. Jetzt könnt ihr mit Kreide, z. B. für Eure Gäste nette Willkommens-Nachrichten drauf schreiben.



Die kleinen Rundhaken an den vorher ausgewählten und abgemessenen Stellen in die Schaltafel eindrehen. Da es leider keine messingfarbenen Schlüsselringe gab, bin ich auf die dreieckigen Bilderhaken ausgewichen. Diese einfach in die Rundhaken stecken. Ein Bügel der Sonnenbrille wird dann einfach durch die Öse gesteckt. Somit haben alle Sonnenbrillen ihren Platz und man muss nicht mehr lange suchen.



Wie findet Ihr's?

Liebe Grüße,
Eure Anett

Diesen Beitrag findet ihr heute auch bei Creadienstag und bei HOT.

Samstag, 11. Juli 2015

Hereinspaziert!

So meine Lieben,

heute starten wir eine kleine neue Reihe: „Hereinspaziert“

Mein Mann und ich haben uns Mitte 2012 eine kleines, altes Siedlungshaus aus den 50er Jahren auf dem Land gekauft. In der Reihe „Hereinspaziert“ möchte ich euch den Umbau und die Renovierungen zeigen, die alle mit wenig Budget und sehr viel Eigenleistung, Schweiß und Herzblut durchgeführt wurden.

Heute beginnen wir mit dem Herzstück jeden Hauses: der Küche.

Beziehungsweise wurde unsere Küche gleich hin zum Esszimmer geöffnet. 

Die alte Küche wirkte eher wie ein Schlauch und mit 1,90 m Breite von Wand zu Wand konnte man sich nun wirklich nicht den Traum von einer Küche erfüllen. 

Nach mehreren Sichtungen der alten Pläne und Begutachtung durch einen Statiker konnte die alte Wand entfernt werden. 




Anstelle der Wand trennt jetzt die Kochinsel unser Küche vom Esszimmer ab. 








Neben meiner tollen Küche in weiß und champagner bin ich besonders stolz auf meine Küchenrückwand.


Diese besteht, na wer erkennt's, aus Resopal, einem Beschichtungsstoff, der gerne in den 60er und 70er Jahren beim Möbelbau verwendet wurde. Das leicht florale Muster lockert die Strenge der weißen Küchenfronten auf. Und die graue Granitplatte finde ich einfach den Hammer.



Für die hängenden Blumentöpfe war es gar nicht so einfach die geeigneten Pflanzen zu finden. Die wollen nämlich normalerweise nicht nach unten wachsen! Auch verschiedene Kräuter haben sich vehement gewehrt.


Für unser Esszimmer (sind die alten Bilder mit dem Pseudo-Fachwerk nicht gruselig?) habe ich die alten IKEA-Stühle (wer kennt die noch mit blauem Polster?) neu bezogen. Irgendwann gibt es auch noch einen anderen Esstisch. 







Übrigens: die Lampe ist eine Norm 69 von Norman Kopenhagen. Das ist IKEA für Fortgeschrittene, weil alle Teile einzeln gefaltet und zusammengesteckt werden müssen. Hat aber auch was Entspannendes.

Mal sehen, welches Zimmer ich Euch das nächst Mal zeige.

Liebe Grüße,
Eure Anett.






Mittwoch, 8. Juli 2015

Beach-Party-Picknick Teil 2: Mit Tomaten-Parmesan-Muffins und Aprikosen-Küchlein

Ihr Lieben,
das schöne Wetter geht weiter (mit einer kurzen Gewitter-Unterbrechung)! Juhu! Und nach dem Picknick ist damit vor dem Picknick. Daher möchte ich euch die beiden anderen Rezepte von der Beach Party letzten Samstag nicht vorenthalten.
Neben der Guacamole habe ich nämlich noch zwei andere leckere Sachen gemacht, die sich ganz prima für ein Picknick eignen.

Für die Tomaten-Parmesan-Muffins (12 Stück) braucht ihr:
  • 150g Quark
  • 100 g Schmand (ihr könnt auch nur Quark oder nur Schwand verwenden)
  • 75 ml Olivenöl
  • 75 ml Milch
  • 2 Eier
  • 100 g geriebenen Parmesan
  • 300 g Mehl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 300 g Kirschtomaten (halbiert oder geviertelt)
  • 15 getrocknete, in Öl eingelegte Tomaten (in Streifen geschnitten)
  • 100 g Schwarze Oliven
  • Thymian und Rosmarin - gehackt
  • Salz und Pfeffer

Verquirlt den Quark, den Schmand, das Öl, die Eier, Salz und Pfeffer miteinander. Vermengt dann den Parmesan, das Mehl und das Backpulver und gebt diese Zutaten zu den feuchten Zutaten. Hebt dann die Tomaten, die Oliven und die Kräuter unter den Teig.
Gebt nun den Teig in Muffinförmchen (die Förmchen sollten etwa zu 3/3 mit Teig gefüllt sein.
Ab damit in den auf 190°C vorgeheizten Ofen und für etwa 25 bis 30 Minuten backen, bis sie schön goldbraun sind.


Also, ich muss sagen, die Muffins kamen super an - gerade bei den Jungs!

Für die Mädels hatte ich dann noch Aprikosen-Törtchen zum Nachtisch. Ich habe dafür Tartelettes-Förmchen verwendet.
Für 12 Stück braucht ihr:
  • 260 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 200 g weiche Butter
  • 180 g Zucker
  • Das Mark einer Vanilleschote
  • 2 Eier
  • 150 ml Milch
  • 1 Prise Salz
  • 5-6 Aprikosen (in Scheiben geschnitten)
  • Etwas Zucker zum Bestreuen

Schlagt die Butter mit dem Zucker, den Eiern, der Milch, dem Salz und dem Mark der Vanilleschote auf. Mischt das Mehl mit dem Backpulver und gebt es zur Buttermasse. Alles gut verrühren und dann den Teig in die Tartelettes-Förmchen geben (etwa 1 bis 2 Esslöffel Teig pro Förmchen). Verteilt dann auf jedem Förmchen drei Aprikosen-Scheiben, bestreut die Früchte mit etwas Zucker und ab in den auf 180°C vorgeheizten Ofen, für 20 bis 25 Minuten.


Lecker?
Dann viel Freude beim Nachbacken!


Alles Liebe, Eure Martina!

Und weil Mittwoch mein Unter-der-Woche-Lieblingstag ist, sind wir heute wieder bei Mmi dabei!

Sonntag, 5. Juli 2015

Guacamole für das Beach-Party-Picknick

Ihr Lieben,
bei dem herrlichen Wetter haben liebe Freunde und ich eine kleine "Beach-Party" am Pegnitzgrund in Fürth gemacht. Liebe Menschen, super Wetter, viel Freude, Spaß, kühle Drinks und leckere Snacks - so muss der Sommer sein!

Mein kulinarischer Beitrag zu unserem Picknick:
Guacamole - Tomaten-Parmesan-Muffins - Aprikosen-Küchlein - Rhabarber-Sirup


Alles ist recht schnell gemacht und ist perfekt für ein Picknick.
Heute zeige ich euch das Rezept für die Guacamole. Die anderen Rezepte folgen noch.

Für die Guacamole braucht ihr:

  • 2 reife Avocados (macht den Drucktest - sie sollten recht weich, aber nicht "matschig" sein)
  • 3 Cocktailtomaten
  • 3 EL Joghurt
  • Saft einer halben Zitrone
  • Salz - Pfeffer - Chili-Pulver

Gebt alle Zutaten einfach ein einen hohen Behälter und püriert sie mit dem Pürierstab.
Schmeckt danach erst mit Salz, Pfeffer und Chili ab.
Die Zitrone ist wichtig, damit die Guacamole nicht braun wird. Ganz grün wird sie bei meinem Rezept nicht, da ich Tomaten hinzugebe. Worauf ich verzichte, sind Zwiebeln - die mag ich in der Guacamole einfach nicht so gerne.


Wenn ihr die Guacamole zum Picknick mitnehmt, solltet ihr sie in eine Kühltasche packen, damit sie nicht so schnell braun wird.


Ich liebe Avocados in allen Variationen - aber Guacamole ist meine liebste Variante.
Passt super zu Gegrilltem! Und ist auch toll auf Baguette oder einer Breze.
Wie mögt ihr sie am liebsten?

Liebste Grüße, Eure Martina