Sonntag, 30. Oktober 2016

Helloweenkürbis mal anders

Ihr Lieben,

ich muss ja ehrlich gestehen: Ich mag Helloween nicht besonders! Dieser Hype, der aus Amerika zu unser über den großen Teich schwappt, ist für meine Begriffe unnötig. Wenn dann noch, wie in diesem Jahr ein paar Vollidioten (entschuldigt bitte den Ausdruck) meinen, sie müssten die Leute als Horrorclowns verkleidet erschrecken, kann einem der Spaß an Helloween ganz vergehen. Leider kann man sich, besonders wenn man Kinder hat, diesem gruseligem Treiben nicht entziehen. Man möchte ja kein Spielverderber sein.



Klassisch wird zu Helloween ein großer Kürbis mit einem gruseligem Gesicht geschnitzt.


Neben der Gruselvariante meiner Tochter habe ich mich entschlossen, eine dekorative Alternative in gold zu machen.
Mein kleiner Hokkaido-Kürbis wurde hierfür erst ausgehöhlt und dann mit der Bohrmaschine und verschiedenen Bohrern durchbohrt. Geht ziemlich schnell und die Sauerei hält sich in Grenzen.

Dann den Kürbis mit Goldfarbe besprühen und mit kleinen Zweigen dekorieren.


Und jetzt wünsche ich Euch "Happy Halloween" und vergesst nicht, einige Süßigkeiten für die kleinen Monster, Gespenster, Skelette und Hexen, die an Eurer Tür klingeln bereit zu halten.

Liebe Grüße,
Eure Anett.

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Dienstag, 18. Oktober 2016

"Renten-Countdown" für Ungeduldige

Bei den meisten von uns, gehört ein Beruf, den man sein ganzes Leben lang ausübt, zum Leben. Schließlich fallen die Brötchen nicht einfach vom Himmel. Da kann man sich glücklich schätzen, wenn man liebt was man tagtäglich tut. Halten wir es also nach dem Motto: "Tu was du liebst und liebe, was Du tust!" Das ist manchmal gar nicht so einfach und braucht auch ab und zu mal ein bisschen Mut, um die Richtung anzupassen oder zu ändern. Ich hoffe Euch gelingt das.


Ein lieber Freund wird nun Anfang des kommenden Jahres in den wohlverdienten Ruhestand geschickt. Und er kann es kaum erwarten. Wie bei einem kleinen Kind, wird bei jedem Besuch der aktuelle Arbeitstagestand durchgegeben. Damit er das auch jeden Tag nachprüfen kann, habe ich ihm einen "Renten-Countdown-Kalender" gebaut.


Das Prinzip ist das gleiche, wie bei einem Adventskalender, jedoch rückwärts.
Ein IKEA-Maßband auf ein 1 Meter langes Holzbrett aufgeklebt und einen Tagesschieber aus einer durchsichtigen Plastikverpackung und Papier gebaut und schon kann der zukünftige Ruheständler die Tage bis zum Tag X einstellen.


Kann man sich auch prima ins Büro stellen, damit die Kollegen dann auch gleich Bescheid wissen.


Ich wünsche Euch, dass Ihr immer die Dinge tut, die Ihr liebt.

In diesem Sinne, liebste Grüße,
Eure Anett.

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Dienstag, 11. Oktober 2016

Neue Nachtkästchen (IKEA-Hack)

Hallo Ihr Lieben,

ich war vor einiger Zeit beim Möbelschweden und habe mir zwei der kleinen Regalkästen "FÖRHÖJA" mitgenommen, weil ich in unserem Schlafzimmer die alten Dinger rausschmeißen wollte.


Da mir die Kästen aber zu langweilig waren, hab' ich sie mit grauen, 2,5 cm breiten Lederriemen und Schrauben mit Schmuckkappen aufgepeppt. Eins davon habe ich neben dem Bett an die Wand gehängt.



Beim zweiten musste ich leider auf's Aufhängen verzichten. Männer können ja so stur sein: "Ich möchte nicht, dass das Nachtkästchen an der Wand hängt. Da komm' ich so schlecht an den Wecker ran." Also wurde das zweite mit Filzgleitern versehen und auf der Seite meines Mannes neben das Bett gestellt.


Und schnell hat man aus einem einfachen Möbelstück einen Hingucker gemacht.

Die Lampen "Tarbes" in Kupfer finde ich auch super schön. Besonders die Retro-Glühbirnen haben es mir angetan.


In Kürze gibt's noch Bilder vom kompletten Schlafzimmer.

Liebe Grüße,
Eure Anett.

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