Montag, 29. September 2014

Mit offenen Augen und offenem Herz - ein Herbstspaziergang in Fürth

Oftmals wird Fürth neben dem großen Bruder Nürnberg gar nicht wahr genommen... Klar, Fürth hat keine Burg, keine Burgmauer und auch nicht diese riesigen, wunderschönen Kirchen. Aber dennoch ist Fürth schön. Man muss nur mit offenen Augen durch die Stadt laufen. Heute zeige ich Euch, was man an einem meiner Lieblingsorte in Fürth so sehen kann: Der Uferpromenade...










Schön, oder?
To be continued...

Herzlichst, Eure Martina

Samstag, 27. September 2014

Marmelade mal anders - Vorsicht scharf!

Ganz oft wünsche ich mehr einfach mehr Zeit. Mehr Zeit für mich, mehr Zeit für die Familie, einfach mehr Zeit für die schönen Dinge des Lebens. Aber meistens ist man im permanenten Stress. Arbeit im Büro, danach Einkaufen, Kochen, Hausaufgaben kontrollieren, Putzen (oh Gott .... durch meine Fenster kann man kaum mehr hindurch gucken), Waschen, Bügeln, und, und, und.

Und dann gibt es diese Tage, da kommt der Mann freudestrahlend nach Hause und bringt auch noch einen riiiiiiieeeesigen Eimer voll reife Pfirsiche mit, die er von seinem Arbeitskollegen geschenkt bekommen hat.
Prima! Was mache ich nur um Himmelswillen mit den ganzen Pfirsichen. Die müssen schleunigst weg. Die eine kleine Obstfliege bei uns in der Küche hat auch schon ganz schnell ihren ganzen Kumpels Bescheid gesagt. Und nun machen sie sich im Schwarm über die Pfirsiche her. Ich brauche eine Idee ...

In unserem Gewächshaus schreien gerade die Peperoni und Chilis "Ernte uns! Wir sind alle samt reif!".


Gewagte Kombi aber trotzdem irgendwie verführerisch. Also stehe ich noch um 22 Uhr in meiner Küche und koche:

"Pfirsich-Chili-Marmelade"
(Zutaten für ungefähr 5-6 Gläser)
ca. 1,5 kg Pfirsiche
5-6 scharfe Chili-Schoten
1 Limette
500 g Gelierzucker 2:1

Saubere Schraubdeckel-Gläser in heißem Wasser ca. 10 Minuten auskochen oder kurz mit Wasser ausschwenken und bei 110 °C im Backofen ca. 15 Minuten sterilisieren.

Die Pfirsiche kurz mit heißem Wasser überbrühen, häuten und entkernen. Mit einem Messer in kleine Stückchen schneiden und 1 kg abwiegen. Die Chili-Schoten entkernen. Dazu schneidet man am besten den Stiel ab und drückt dann vorsichtig die Kerne heraus. Die Schoten in kleine Ringe schneiden oder fein hacken. Achtung danach gut Hände waschen! Die Limette auspressen und den Saft zusammen mit dem Gelierzucker, den Pfirsichstücken und den Chilis in einem großen Topf vermischen.

Alles einmal richtig aufkochen lassen und dann für ca. 4-5 Minuten köcheln lassen. Während des Kochens immer wieder den Schaum an der Oberfläche mit einer Schaumkelle abschöpfen.

Nach der Kochzeit die Marmelade sofort mit Hilfe eines Trichtes in die vorbereiteten Gläser füllen und fest mit dem Schraubdeckel verschließen. Die Gläser auf den Kopf stellen, bis die Marmelade fest ist.


Feueralarm - diese Marmelade hat's in sich! Die leichte süß-saure Note verleiht Fisch oder Fleisch den gewissen Pep. Auch Brie und Bergkäse hüpfen gleich vor Freude, wenn sie Teil dieser wunderbar feurigen Kombination werden dürfen.

Glücklich und zufrieden gehe ich nun ins Bett.
Gute Nacht sagt Eure Anett.



Donnerstag, 25. September 2014

Und noch mal Kürbis... Kürbis-Ingwer-Chutney

Ihr Lieben,

mein Kürbis-Hunger ist noch lange nicht gestillt - diesmal gibt es Kürbis Ingwer-Chutney!

Zutaten für 3 Gläser:

3 Schalotten
1/2 Kokkaidokürbis
70 g Ingwer
100 g Zucker
1 TL Chiliflocken
250 ml Orangensaft
Saft einer Zitrone
1 EL rosa Pfefferkörner
Salz

Und so geht's:

Schneidet den Kürbis in Würfel, hackt die Schalotten und den Ingwer grob.
Gebt Öl in einen Topf und dünstet alles etwa 5 Minuten an. Gebt den Zucker und die Chiliflocken dazu und kocht alles etwa 3 Minuten. Gießt dann den Orangensaft dazu und kocht die Masse etwa 20 Minuten lang ein. Gebt dann den Zitronensaft und die Pfefferkörner hinzu, kocht alles noch etwas weiter, bis es etwa die Konsistenz einer Marmelade hat. Schmeckt das Chutney dann mit Salz ab und füllt es noch heiß in die Gläser ein. 


Verschließt die Gläser am besten mit Alkohol und stellt sie anschließend für 5 Minuten auf den Kopf. So ist das Chutney mindestens 6 Monate haltbar.


Übrigens: Chutney schmeckt nicht nur lecker zu Fleisch und Fisch: Probiert es doch mal zusammen mit Käse. Ich mag es ganz besonders zu Ziegenfrischkäse!


Mmmhhhh... lecker....

Und da ich das Chutney für mich gemacht habe, findet ihr es auch auf RUMS.
Eure Martina

Dienstag, 23. September 2014

Der Herbst bleibt lecker... Wurzelgemüse-Gratin

Ich lieeeeebe Kürbis! Aber es gibt noch mehr als Kürbissuppe! Deshalb probiere ich mich gerade etwas durch die herbstliche Kürbis-Küche.
Diesmal auf der Menükarte: Wurzelgemüse-Gratin.

Zutaten für 4 Portionen:

350 g Kokkaido-Kürbis
300 g Möhren
300 g Pastinaken
300 g festkochende Kartoffeln
3 Schalotten
150 g geriebener Parmesan
Thymian - Salz - Pfeffer - Chilipulver - Muskatnuss
250 g Schlagsahne
200 g Schmand


Und so geht's:

Den Kürbis müsst Ihr nicht schälen, wascht ihn nur und entkernt ihn. Danach schneidet Ihr ihn in kleine Würfel.
TIPP: Wenn Ihr Eure Hände mit einer Kartoffel einreibt, könnt ihr die Verfärbungen vom Kürbis leichter wegwaschen.
Schneidet die Möhren, die Pastinaken, die Schalotten und die Kartoffeln in ganz dünne Scheiben. Vermengt das Gemüse mit der Hälfte des Parmesans und würzt alles mit Salz, Pfeffer, Muskatnuss, Chilipulver und Thymian.
Verrührt die Schlagsahne mit dem Schwand, salzt und pfeffert die Masse.

Fettet nun eine große Auflaufform ein und gebt die Gemüse-Käse-Mischung hinein. Gießt dann die Sahne-Mischung darüber und bestreut alles mit dem restlichen Parmesan.
Bedeckt die Form nun locker mit einer Alufolie - und ab geht's bei 200°C für 40 Minuten in den Ofen.


Entfernt dann die Alufolie und backt den Auflauf weitere 30 Minuten.


Dekoriert den Tisch nun mit ein paar Dahlien und lasst Euch die leckeren Seiten des Herbstes schmecken!
Eure Martina


Samstag, 20. September 2014

La vita è bella - in Malcesine!

Ihr Lieben,

wenn der Sommer sich nun endgültig verabschiedet, muss man eben in schönen Sommererinnerungen schwelgen...
Auch dieses Jahr war ich wieder eine Woche mit einer lieben Freundin am Gardasee. Und wie immer war es einfach herrlich! Wer schon länger nicht mehr am Gardasee war, sollte es bald mal wieder einplanen. Und wer noch nie da war - worauf noch warten? 
Hier ein paar ganz persönliche Tipps für einen unvergesslichen Aufenthalt am Lago di Garda:


Für mich ist der schönste Ort am Gardasee einfach Malcesine. Dieses kleine Städtchen mit seinen vielen Gassen, die Scaligerburg, der Monte Baldo im Hintergrund... Es fühlt sich an wie Nach-Hause-Kommen.
Diesmal hatten wir eine ganz tolle Selbstversorgerunterkunft im Herzen von Malcesine, mit einem herrlichen Blick auf den See: Die Casa Cressotti.


Tagsüber haben wir die Sonne an unserem Lieblingsstrand genossen.






Die Abende verbrachten wir auf unserem Balkon, im Ristorante Al Marinaio oder an unserem Lieblingsplatz: Vor der Bottega del Vino - hier gibt es tollen Wein, leckeres Essen und den stets zuvorkommenden und lustigen Nicola!


Da es das Wetter dieses Jahr nicht immer gut mit uns gemeint hat, waren wir auch einmal in der Therme von Sirmione. Und es war ein Traum! Eine tolle Saunalandschaft (auch wenn man sich daran gewöhnen muss, dass man dort im Bikini in die Sauna muss), Liegestühle direkt am See und ein tolles Infinity-Kühlbecken. 



Wir haben uns herrlich erholt und haben uns auf dem Heimweg in Lazise ein leckeres Fischmenü im Ristorante Botticelli und ein riesiges Eis gegönnt.



Wir haben gelacht, geshopped, getrunken, genossen, gelesen, geschlafen, gequatscht und einfach gelebt.

Auch ein Abstecher zum Weingut Zenato in der Nähe vom Peschiera und ein Abend in der Arena di Verona durften nicht fehlen.





Nächstes Jahr fahren wir wieder nach Hause - nach Malcesine!
Eure Martina

Donnerstag, 18. September 2014

Betonlampe - puristisch und einfach selbst gemacht

Im Trendspot der aktuellen "COUCH" habe ich gerade folgendes gelesen: "Bon Beton - Puristisch, ursprünglich und einfach in jeder Lebenslage stylish - der BETON-LOOK verleiht kühle Eleganz, zieht uns an und bei uns ein."


Na dann, werde ich mal zur Tat schreiten. Zumal die gezeigte Lampe bestehend aus Textilkabel mit Betonsockel auch für kleines Geld schnell selbst gemacht ist.

Ihr braucht lediglich eine einfache Lampenfassung mit Textilkabel, z.B. die Lampenaufhängung SEKOND von IKEA. Ich habe ein schwarz-weiß gemustertes Textilkabel ausgesucht. Wer es ein bisschen bunter mag - auch kein Problem. Die Lampenaufhängung für 5 EUR gibt es auch noch in weiß, grün, schwarz oder rot.



Dann braucht ihr einen leeren Joghurtbecher (oder Saure Sahne, Schmand oder was auch immer in eurem Kühlschrank so steht...).

Den Becher gut auswaschen und mit einer spitzen Schere (am besten geht eine Nagelschere) ein Kreuz auf dem Boden einschneiden. Den Ring zur Halterung eines Lampenschirmes könnt ihr abschrauben. Die Aufhängevorrichtung mit der Installationsklemme und die Abdeckung abmontieren und das Kabel von innen durch das Loch im Becher ziehen, bis der Sockel gut im Inneren des Bechers anliegt. Dann wird die Fassung mit Hilfe eines Malerkreppbandes an den Becher fixiert.


Nach Anrühren des Betons (siehe auch mein DIY-Tipp "Betongold" vom 5. September) vorsichtig mit einem kleinen Löffel zwischen Becherwand und Fassung einfüllen bis der obere Rand der Fassung erreicht ist. Möglichst ohne Wellenbildung etwas wackeln, damit die Luftblasen entweichen können. Und jetzt heißt es wieder einmal Geduld haben und warten. Zum Trocknen muss der Becher aufrecht stehen!


Aber das Ergebnis kann sich sehen lassen: Nach der Trockenzeit kann man den Becher entfernen. Nun wird nur noch die Abdeckung und Installationsklemme wieder angebracht. 



Ich finde Holz und Beton sind eine prima Kombination. Also habe ich das Textilkabel um einen Ast gewickelt. Und mein Mann hat die neue Lampe für mich aufgehängt, da ich vor Strom einen Heidenrespekt habe.

Ich finde: jetzt ist die Lampe erst richtig puristisch, ursprünglich und einfach in jeder Lebenslage stylish! Was meint ihr?


Und weil ich diese tolle Lampe für mich gemacht habe, ist sie auch ein Beitrag für RUMS.

Liebe Grüße, Eure Anett.

Sonntag, 14. September 2014

Songs on a Sunday

Ihr Lieben,

manchmal sind Zufälle so komisch... Ich habe mir gestern ein neues Buch gekauft: "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" von John Green. Ein tolles, tief-gehendes, ergreifendes Buch. Ich konnte nicht erwarten, mit dem Lesen zu beginnen und habe mich deshalb gleich damit in ein Café zurückgezogen. Da saß ich so, las und nebenher lief Musik. Und ein Song ist mir besonders aufgefallen, also habe ich mein Smartphone gleich mal gefragt, was das für ein Song ist... Es war der Titelsong zu meinem Buch, das verfilmt wurde und derzeit in den Kinos läuft... Ich habe Gänsehaut bekommen...
Der Song heißt "Best Shot" von Birdy & Jaymes Young.

Macht Euch eine Tasse Tee, schnappt Euch ein paar Kekse, packt Euch auf's Sofa - und hört Euch diesen wunderschönen Song an. So dürfen Sonntage sein!


Danke für die leckeren Kekse, liebe Julia!

So, ich muss jetzt los und unbedingt weiterlesen!
Alles Liebe, Eure Martina

Freitag, 12. September 2014

Freitags-Motto


Wie wäre es mal wieder mit Milchreis mit Äpfeln und Zimt?

Schönes Wochenende wünschen Anett & Martina!

Mittwoch, 10. September 2014

Herbstliches Ofengemüse mit einem Hauch Orient

Der Sommer neigt sich nun doch unaufhaltsam seinem Ende zu. So schade...
Aber ein goldener Herbst ist auch etwas Wunderbares!



Vor allem gibt es im Herbst auch viele leckere Sachen. Und so habe ich heute gemeinsam mit einer lieben Freundin die Herbst-Schlemmer-Saison mit Ofengemüse eingeläutet.

Zutaten für 2 Personen:

- 1/2 Hokaido-Kürbis (gewaschen, entkernt, aber nicht geschält)
- 1 große Pastinake (geschält)
- 1 große Möhre (geschält)
- 6 kleine, festkochende Kartoffeln (wenn die Schale schön ist, gerne mal dran lassen)
- 1 Ziegenkäse-Camembert
- 3 EL Olivenöl
- 2 EL Balsamico-Essig
- 1 EL Zimt
- Das Mark einer Vanilleschote
- 1 TL Zucker
- Salz, Pfeffer
- Honig
- Thymian, Rosmarin

Und so geht's:

Schneidet das Gemüse in dünne Scheiben (je dünner die Scheiben sind, desto schneller wird das Gemüse gar).
Vermengt Olivenöl, Balsamico-Essig, Zimt, Vanille, Zucker, Salz und Pfeffer und gebt das Dressing über das Gemüse.
Verteilt nun alles auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech und ab geht's für etwa 30 Minuten in den auf 200°C vorgeheizten Ofen.
Schneidet den Camembert ebenfalls in dünne Scheiben. Legt den Käse nach den 30 Minuten auf das Gemüse und beträufelt alles mit etwas Honig. Gebt das Blech noch mal etwa 5 Minuten in den Ofen, bis der Käse etwas zerlaufen ist. Und fertig ist das herbstliche Ofengemüse mit einem Haucht Orient.


Dazu passt ein grüner Salat mit einem Balsamico-Senf-Dressing.


In diesem Sinne - Lasst es Euch schmecken!
Eure Martina



Freitag, 5. September 2014

Betongold - neu interpretiert

Was schenkt man einem Brautpaar, das eigentlich schon alles hat?

Individuell soll es sein und einzigartig. Betonbuchstaben sind eine prima Geschenkidee für ein Hochzeitsgeschenk. Jedes Stück ist ein Unikat und kommt bestimmt super an. Als Dekoobjekte erinnern Sie das Brautpaar immer an den schönsten Tag in ihrem Leben.


Und so geht's:
Ihr braucht Pappbuchstaben aus dem Bastelgeschäft (ca. 17 cm hoch) und Gartenbeton (Achtung: sehr grobkörnig) oder Betonestrich aus dem Baumarkt. Die Pappbuchstaben werden auf der Rückseite vorsichtig mit dem Cutter aufgeschnitten und die innenliegenden Pappstreifen entfernt. Dann die Buchstaben auf ein Brett oder Tablett legen. Den Beton mit Wasser anrühren bis eine geschmeidige Masse entsteht und in die Buchstaben einfüllen. Vorsichtig die Buchstaben rütteln oder leicht auf das Brett klopfen, damit Luftblasen entweichen können. Jetzt heißt es ca. 3 bis 5 Tage warten. Nach der Trockenzeit die Pappe vorsichtig ablösen und noch einmal vollständig durchtrocknen lassen. Die porösen Stellen, die eventuell entstanden sind kann man mit Acrylfarbe, z.B. el Greco Acrylic in Kupfer betupfen. Danach nur noch mit Sprühlack lackieren und fertig ist ein einzigartiges Geschenk.


Natürlich kann man auch kleinere Buchstaben herstellen und diese als Platzkärtchen zur Tischdekoration verwenden.

Viel Spaß beim Ausprobieren!
Eure Anett


Mittwoch, 3. September 2014

Es ist Zwetschgenzeit!

Und was liegt da näher, als mit Mama einen Zwetschgenkuchen zu backen?
Das braucht ihr für zwei Springformen (oder ein Blech):
275 g Mehl
75 g Zucker
30 g frische Hefe
1 Prise Salz
1 Päckchen Vanillezucker
1/8 l lauwarme Milch
1 Ei
100 g Butter/Margarine

ca. 80 Zwetschgen



Und so geht's:
Siebt das Mehl in eine Schüssel und macht in der Mitte eine Mulde. Dort gebt ihr die Hälfte des Zuckers, die Hefe (hinein bröckeln) und die Hälfte der lauwarmen Milch hinein. Rührt mit einer Gabel etwas Mehl in die Masse in der Mulde. Bestäubt die Mulde dann vom Rand her mit etwas Mehl und lasst das Ganze zugedeckt an einem warmen Ort (z.B. Backofen bei 30 - 35 °C) etwa 15 bis 20 Minuten mit einem Geschirrtuch bedeckt gehen.

Verrührt dann alles mit einer Gabel, gebt dann die restlichen Zutaten hinein. Knetet dann alles zu einem schönen Teig, bis sich dieser von der Arbeitsplatte löst.
Lasst den Teig dann wieder zugedeckt an einem warmen Ort etwa 30 Minuten gehen.



In der Zwischenzeit könnt ihr die Zwetschgen zubereiten. Ihr benötigt pro Springform etwa 40 Zwetschgen. Wascht diese und viertelt sie.

Teilt den Teig dann in zwei Hälften und gebt je einen in eine gefettet Springform. Zieht den Teil solange auseinander, bis der Boden bedeckt ist. Lasst ihn dann eine Minute ruhen und zieht dann vorsichtig einen Rand nach oben.



Dann könnt ihr den Teig mit den Zwetschgen belegen: Stellt sie aufrecht nebeneinander auf den Teig.



Gebt nun den zuletzt belegten Kuchen zuerst in den Backofen, denn dieser hatte ja in der Zwischenzeit noch etwas Ruhe, um weiter zu gehen.
Backt den Kuchen im auf 200°C vorgeheizten Backofen etwa 30 Minuten.
Anschließend bestreut Ihr den heißen Kuchen noch mit einem Esslöffel Zucker und fertig ist der Zwetschgenkuchen.



Am besten schmeckt der Zwetschgenkuchen natürlich mit etwas frisch geschlagener Sahne.
Danke Mama! Dein Zwetschgenkuchen ist einfach der beste!

Lasst es Euch schmecken! Eure Martina