Dienstag, 27. Dezember 2016

Happy New Year 2017 - Eine Prise Glück

Ihr Lieben,

das ist mein letzter Post in diesem Jahr. Und ich möchte es nicht versäumen, mich einmal bei Euch zu bedanken. Danke, dass ihr auf meinem Blog vorbeischaut. Danke, dass ihr meine Posts kommentiert. Danke, dass ich auf Instagram (anett_by_sehnsuchtssachen) und Facebook viele neue Freunde gefunden habe. Danke, für die vielen stillen Leser und danke, dass ihr mich mit euren Bildern und Blogs so inspiriert.  


Ich wünsche Euch einen superguten Rutsch ins neue Jahr und verabschiede mich mit einem kleinen Glücks-DIY von Euch!

Ihr braucht dazu:
1/2 getrockneter Apfel
200 g Zucker
2 TL Zimt
Mark einer Vanillestange

Die getrockneten Äpfel könnt ihr ganz schnell selbst machen, da die gekauften meistens geschwefelt sind und sich die gummiartige Konsistenz nicht weiterverarbeiten lässt. Die Äpfel schälen, mit einem Kerngehäuseausstecher das Gehäuse entfernen und in dünne Ringe schneiden. Die Apfelringe entweder auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen oder auf Buchenholzstäbe (gibt's im Baumarkt) auffädeln und im Backofen bei ca. 80°C trocknen. Wer etwas mehr Zeit und einen Kachelofen hat, legt die auf dem Backpapier verteilten Apfelringe auf den Kachelofen und wartet, bis sie trocken sind.


Die trockenen Apfelringe, den Zucker, Zimt und das Vanillemark mit dem Pürierstab oder einer Moulinette fein mahlen. Sollte auch in einem Thermomix funktionieren, kann ich aber nicht beurteilen.

Das Glückspulver in ein gesäubertes Glasröhrchen, z.B. von Vanillestangen, einfüllen und mit einem Etikett und einem Anhänger versehen.

Wenn man das Pulver in folgende Getränke und Speisen streut, kommt es definitiv zu Glücksgefühlen:
Milchreis
Cappuccino
Latte macchiato
Joghurt
Müsli
Pfannkuchen
Apfelsaft
Grießbrei

Diese kleine "Prise Glück" könnt ihr an Silvester gut verschenken, statt des obligatorischen Glücksklees mit Kaminkehrer oder Schweinchen oder macht euch selbst ein bisschen glücklich.


Kommt gut ins neue Jahr und nun wünsche ich euch vor allem Gesundheit und eine kleine Prise Glück!

Eure Anett.

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Dienstag, 20. Dezember 2016

Vorfreude - Hot Spritz mit Glashussen-DIY

Ihr Lieben,

jetzt wird's aber langsam Zeit in Weihnachtsstimmung zu kommen.
Für alle, die Glühwein nicht so wirklich mögen und trotzdem noch ein bisschen Hilfe brauchen, gibt's heute einen leckeren "Hot Spritz".


Das leckere gekühlte Getränk des Sommers habe ich in eine dampfend, duftende Wintervariante umgewandelt. Einfach lecker! Und an kalten Wintertagen wärmt der so richtig gut von innen.

Hot Spritz

Ihr braucht pro Glas oder Tasse:
3 cl Aperol
5 cl Apfelsaft
10 cl Weißwein
1 cl frisch gepresster Orangensaft (Es gibt einige Varianten mit Mangosirup, fand ich persönlich
aber nicht so gut.)
1 Zimstange (zum Erwärmen im Topf für alle)

Alles zusammen mit der Zimtstange in einen Topf und bei mittlerer Hitze erwärmen. Nicht kochen!


Das Glas habe ich noch schnell mit einer Husse bekleidet, damit man sich nicht die Finger verbrennt. Hierfür einfach ein Stück Vlies in die entsprechende Größe schneiden und die beiden Enden mit einem großen Knopf vernähen.


Hot Spritz in einem Glas mit einer Orangenscheibe und einem Metalltrinkhalm dekorieren. Husse überstülpen. Weihnachtsmusik an. Hot Spritz trinken und darüber nachdenken, wie man das Weihnachtsfest mit seinen Liebsten verbringen wird.

Liebe vorweihnachtliche Grüße,
Eure Anett.

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Donnerstag, 15. Dezember 2016

Vorfreude - Baumanhänger-DIY

Ihr Lieben,

das Weihnachtsfest rückt immer näher und die letzten Vorbereitungen sind im vollen Gange. Gut, dass ich meine Anhängerchen für den Weihnachtsbaum schon vorher fertig gemacht habe. Für Euch wird es wahrscheinlich schwierig, die Idee noch schnell umzusetzen, aber vielleicht ist es ja eine Inspiration für's nächste Jahr.




Denn meine Dekoanhänger sind aus Eicheln, die ich schon im Oktober gesammelt habe. Auf dem Schulhof meiner Tochter steht so eine tolle Eiche mit wunderschön, großen Eicheln, die sich ganz leicht bearbeiten lassen.


Eicheln sammeln ist auch ganz schön entspannend. Da fühlt man sich gleich wieder wie ein Kind und man freut sich über die kleinen Schätze, die man zusammengetragen hat.


Das DIY ist eigentlich ganz easy-peasy. Die Eicheln werden von den Kapseln getrennt. Dann alle Bestandteile waschen und gut mehrere Tage trocknen lassen. Ich habe die Eicheln mit Gold- und Kupferlack besprüht und auch ein paar Natur belassen.


Für die Eicheln, die aufgehängt werden sollen, werden die Hütchen mit einem dünnen Bohrer durchbohrt und ein Bändchen hindurchgezogen. Mit Heißkleber nun die Eicheln wieder einkleben.


Auf zum Weihnachtsendspurt und lasst euch nicht so stressen!


Liebe Grüße,
Eure Anett.

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Dienstag, 13. Dezember 2016

Vorfreude - Auf die Plätzchen ...

... fertig, los!


Hinter einem Adventskalendertürchen versteckte sich "gemeinsames Plätzchen backen". Also - Zutaten eingekauft und frisch ans Werk. Da kommt man wenigstens schon ein bisschen in Weihnachtsstimmung.

Eigentlich wollte ich nur 3 verschiedene Sorten Weihnachtsplätzchen backen. Die vierte Sorte war ein "Abfallprodukt" weil ich noch so viel Eigelbe übrig hatte und diese aber nicht wegwerfen wollte.

Meine absoluten Lieblingsplätzchen sind eindeutig "Schokodiamanten". Dieses Rezept stammt ursprünglich von Martina von Ninamanie und ihr findet es hier. Diese Plätzchen sind soooo herrlich schokoladig, dass ich mich den ganzen Dezember über nur davon ernähren könnte.


Danach kommen auch gleich die leckersten Kokosmakronen der Welt, die meine Tochter über alles liebt. Dicht gefolgt von Haferflockentalern.

Für die vierte Sorte habe ich leider keinen Namen, weil ich mal wieder Freestyle-Backen praktiziert habe. Wir wär's mit Vanilleküsschen? Vielleicht habt ihr ja noch eine Idee?

Jetzt möchte ich euch schnell die Rezepte zu meinen Favoriten zeigen.

Kokosmakronen
400 g Kokosraspel
8 Eiweiß
300 g Zucker
4 TL abgeriebene Orangenschale
1 Prise Salz
4 leicht gehäufte EL Mehl
Backoblaten (kann man auch weglassen, wenn man möchte)
Kuvertüre für die Schokokleckse

Alle Zutaten in einem großen Topf verrühren und bei mittlerer Hitze ca. 10 Minuten erhitzen. Bitte nicht kochen! Mit einem großen Kochlöffel rühren und ab und zu mal über den Topfboden kratzen. Danach 20 Minuten auskühlen lassen

Den Backofen auf 140°C vorheizen und die Masse mit einem Teelöffel, einem Spritzbeutel oder einem einfachen Gefrierbeutel, bei dem man eine Ecke abschneidet, kleine Häufchen auf die Backoblaten setzen.

Die Makronen auf der mittleren Schiene ca. 20 Minuten backen und auf dem Blech auskühlen lassen.

Die Kuvertüre erwärmen und kleine Kleckse nach Belieben auf den Makronen verteilen.


Haferflockentaler
200 g Butter
125 g Zucker
200 g Haferflocken
2 Eier
1 Päckchen Vanillezucker
1 TL Backpulver
1 TL Zimt
2 EL Mehl
100 g bittere Schokolade gehackt
1 Prise Salz
Kuvertüre für die Schokokleckse

Butter mit Zucker schaumig rühren und dann mit den Eiern und dem Vanillezucker einige Minuten mit dem Mixer aufschlagen. Die Haferflocken, mit dem Mehl, Salz, Backpulver, Zimt und der gehackten Schokolade vermischen. Mit der aufgeschlagenen Buttermasse verrühren und den Teig zu kleinen, ca. 2 cm Durchmesser großen, Kugeln formen. Die Kugeln nicht zu dicht nebeneinander auf ein Backblech setzen, da sie noch auseinander laufen.

10 - 12 Minuten bei 175°C backen, bis der Rand eine leichte Bräune hat.

Die Kuvertüre erwärmen und kleine Kleckse nach Belieben auf den Talern verteilen.


Aus den übrig gebliebenen Eigelben werden:
Vanilleküsschen
250 g Butter
125 g Zucker
4 Eigelb
350 g Mehl
Mark 1 Vanilleschote
1 Eigelb und etwas Milch oder  Kaffeesahne zum Bestreichen

Die Butter und den Zucker schaumig schlagen. Die 4 Eigelbe, das Vanillemark und das gesiebte Mehl unterrühren. Den Teig zu einer großen Kugel formen und in Frischhaltefolie mindestens 2 Stunden oder über Nacht in den Kühlschrank.

Den Teig kräftig durchkneten und nicht zu dünn ausrollen. Mit Ausstechförmchen Plätzchen ausstechen. Das Eigelb mit der Milch verquirlen und die Plätzchen vor dem Backen bestreichen.

Den Backofen auf 160°C vorheizen und die Plätzchen ca. 10 -12 Minuten goldgelb backen.



Auf eine leckere Adventszeit!
Liebe Grüße,
Eure Anett.

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Dienstag, 6. Dezember 2016

Vorfreude - Holzhäuschen-DIY

Ihr Lieben,

verbindet ihr auch mit Gerüchen bestimmte Erinnerungen? Einer meiner Lieblingsgerüche ist der Duft von Holz. Als Kind war ich ganz oft in der Tischlerwerkstatt meines Opas und der Duft von frisch geschnittenem Holz ist einfach unvergleichlich. Dann sehe ich mich immer mit meiner Cousine Verstecken spielen und unbeschwert durch Hobelspäne rascheln. Mein Opa hat mir gezeigt, dass Holz ein wunderbares Material ist und die Maserung des Holzes ist so wunderschön.



Bei meinem heutigen DIY möchte ich Euch eine schnelle und einfache Idee zeigen, wie man aus einem Stück Holz ein schönes Dekoobjekt zaubern kann. Einfach prima zum Verschenken oder auch zum selbst behalten.







































Ich habe Holzabfälle aus der Werkstatt meiner Tante genommen. Buchenholz, um genau zu sein. Diese Holzstücken habe ich an der Maschine schon in Häuschenform geschnitten. Da Buche ein sehr hartes Holz ist, war das Schleifen ein bisschen mühselig und ich musste auch ein paar mal mit der Raspel ran, aber es hat sich gelohnt.



Die Dachseite, auf der der Schornstein aus Kupfer eingelassen werden soll wird vor dem Bohren mit Malerkrepp abgeklebt, damit die Kanten durch den Bohrer nicht ausreißen. Mit einem Forstnerbohrer (Durchmesser 16 mm), den ich in eine Ständerbohrmaschine eingespannt habe, wurde nun das Loch gerade von oben gebohrt und dann die Kupfermuffe aus dem Baumarkt mit einem Brettchen und einem Hammer eingeschlagen.



Kerze rein, ihr könnt Baumkerzen oder Pyramidenkerzen nehmen, anzünden und gemütlich machen!



Es sind nur noch ein bisschen mehr als 2 Wochen bis Weihnachten! Genießt die Vorfreude und macht's euch gemütlich!

Habt's fein,
Eure Anett.

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Donnerstag, 1. Dezember 2016

Vorfreude - Adventskalender

Meine Lieben,

könnte mal bitte einer von Euch bitte das Karussell anhalten? Die Zeit fliegt im Moment nur so vorbei. Aber unter Druck arbeite ich am Besten. So ist auch der Adventskalender wieder mal "in time" fertig geworden.


Ich gebe zu, Lena von Grey Crown hat mich hierbei ein bisschen unterstützt. Ihr Dreieckstüten-Adventskalender aus dem letzten Jahr hat mich inspiriert und die Anleitung hat die Süße auch noch lieberweise zur Verfügung gestellt.


Ich habe nicht alle Tütchen verwendet, sondern teilweise nur die Zahlen. Alle Tüten und zwei Glaskugeln habe ich an einen mit Moos umwickelten und mit kleinen Rehen dekorierten Ast aus dem Wald gebunden.


Und schon könnt ihr auch noch einen kleinen Blick ins weihnachtlich gewordene Esszimmer werfen.










Ich bin schon ganz Neugierig, was Ihr so in euren ersten Türchen findet!

Liebe Grüße,
Eure Anett.

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Sonntag, 20. November 2016

Adventskranzinspirationen

Ihr Lieben,

in einer Woche ist es schon wieder so weit. Der erste Advent steht wie immer plötzlich und unerwartet vor unserer Tür.  Aber in diesem Jahr bin ich vorbereitet und habe gleich 2 verschiedene Adventskränze gebaut. Einen für's Esszimmer und einen für den Wohnzimmertisch.

Vielleicht kann ich Euch ja noch ein bisschen inspirieren und ihr wollt einen ähnlichen bis nächsten Sonntag nachbauen.

Als erstes möchte ich Euch den ganz puristischen Kranz aus Holzkugeln zeigen.

Die Holzkugeln brauchen zum Auffädeln ein Loch quer durch die Mitte. Dann habe ich mit einem Forstnerbohrer ein Loch für die Kerzentüllen gebohrt und diese dann mit Heißkleber eingeklebt.



Die Unterseite der Kerzenkugeln muss ein bisschen glatt geschliffen werden, damit die Kugeln nicht umfallen. Dann die gewünschten Kugeln mit einer Schnur und Stopfnadel auffädeln und die Enden verknoten.





Für den zweiten Adventskranz habe ich in eine Birkenstammscheibe mit dem Forsterbohrer 4 Löcher gebohrt. In diese Bohrungen werden Kupfermuffen aus dem Baumarkt (Sanitärabteilung) gesteckt.


Jetzt aus Kupferdraht die Zahlen 1 bis 4 formen und mit Heißkleber auf kleine Birkenherzen kleben. Mit einer Schnur um die Kupfermuffen binden und fertig.


Für beide Kränze habe ich simple Baumkerzen benutzt.

Hier geht's lang, wenn ihr wissen wollt, wie mein Adventskranz im letzten Jahr ausgesehen hat.

Wer sich jetzt noch mehr Ideen holen möchte, hüpft schnell rüber zu Kerstin&ich.

Lasst Euch von der Hektik, die draußen manchmal vorherrscht nicht anstecken und genießt die "besinnliche" Vorweihnachtszeit!

Eure Anett.

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Donnerstag, 10. November 2016

Kürbisquiche gegen Novemberblues

Ihr Lieben,

früher mochte ich Kürbis überhaupt nicht. Ab und zu gab es zum Nachtisch Kürbiskompott. Ich erinnere mich mit Schrecken daran. Jetzt taste ich mich langsam wieder an Kürbis heran und Hokkaido und Butternut mag ich heute sehr gerne. Und damit's nicht immer eine Suppe wird, habe ich mich heute mal an einer Kürbisquiche probiert.


Wer mich kennt, der weiß, bei mir muss es in der Küche schnell gehen. Daher hat es mich auch schon ein bisschen Überwindung gekostet, diese Quiche, die doch ein bisschen Zeit in Anspruch nimmt, auszuprobieren. Aber wie immer, habe ich an der einen oder anderen Stelle eine klitzekleine Abkürzung genommen.

Für den Teig braucht ihr:
250 g Dinkelmehl (es geht aber auch jedes andere Mehl)
8 EL Olivenöl
100 ml warmes Wasser
Salz

Die Zutaten des Teiges mit einem Löffel in einer Schüssel grob verrühren und dann mit den Händen ca. 1 bis 2 Minuten kneten, bis ein geschmeidiger Teig entsteht. Den Teig zu einer Kugel formen und in einem Frischhaltebeutel für ca. 30 Minuten in den Kühlschrank legen.



Also gedulde ich mich so lange...  In der Zwischenzeit könnt ihr ja den Belag der Quiche vorbereiten:

Ihr braucht:
1 Hokkaido-Kürbis
3 Frühlingszwiebeln/Lauchzwiebeln
1 Becher (200g) Saure Sahne
2 Eier
frischen Thymian und Majoran
Salz
Pfeffer
Muskatnuss
etwas Olivenöl zum Anbraten


Den Kürbis waschen, halbieren und mit einem Löffel die Kerne entfernen. Danach könnt ihr ihn in 0,5 cm dicke Scheiben schneiden. Ich habe das größte und schärfste Messer genommen, dass wir im Haus hatten und es kam, wie es kommen musste. Der Finger ist zum Glück noch dran aber viel hat nicht gefehlt.


Jetzt könnt ihr die Kürbisscheiben in einer beschichteten Pfanne mit ganz wenig Olivenöl von beiden Seiten ca. 3 Minuten anbraten und abkühlen lassen.

Wenn die halbe Stunde Ruhezeit für den Teig beendet ist, knetet ihr ihn noch einmal kräftig durch und drückt ihn mit der Hand gleichmäßig in eine mit Backpapier ausgelegte und gefettete Springform (ø ca. 26 cm). Mein Motto ist: "Küchengeräte werden manchmal überbewertet." Mit den Fingern einen ca. 2cm hohen Rand formen und den Teigboden mit der Gabel einstechen. Bei 180°C für 10 Minuten im Ofen vorbacken.


Die Frühlingszwiebeln zum Schluss in der Pfanne anschwitzen (natürlich die Kürbisscheiben vorher rausnehmen) und auf dem vorgebackenen Boden verteilen. Danach die Kürbisscheiben von außen nach innen auf den Boden schichten. In einem hohen Rührbecher den Sauerrahm, die Eier, Gewürze und frische, gehackte Kräuter mit einem Schneebesen verquirlen und über dem geschichteten Kürbis spiralförmig verteilen.

Die Quiche noch einmal bei 180°C für weitere 40 - 45 Minuten in den Ofen, bis der Kürbis leicht gebräunt ist. Nach dem Backen etwas abkühlen lassen, damit sich die Quiche leichter aus der Form nehmen lässt.

Jetzt wünsch' ich mir einen guten Appetit. Das Gute an Kürbis ist: Ich bin die Einzige, die das bei uns in der Familie isst, dass heißt, es ist alles für mich!


Hoffentlich seid ihr nicht auch solche ungeduldigen Köche. Einen Guten!

Liebe Grüße,
Eure Anett.

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Sonntag, 30. Oktober 2016

Helloweenkürbis mal anders

Ihr Lieben,

ich muss ja ehrlich gestehen: Ich mag Helloween nicht besonders! Dieser Hype, der aus Amerika zu unser über den großen Teich schwappt, ist für meine Begriffe unnötig. Wenn dann noch, wie in diesem Jahr ein paar Vollidioten (entschuldigt bitte den Ausdruck) meinen, sie müssten die Leute als Horrorclowns verkleidet erschrecken, kann einem der Spaß an Helloween ganz vergehen. Leider kann man sich, besonders wenn man Kinder hat, diesem gruseligem Treiben nicht entziehen. Man möchte ja kein Spielverderber sein.



Klassisch wird zu Helloween ein großer Kürbis mit einem gruseligem Gesicht geschnitzt.


Neben der Gruselvariante meiner Tochter habe ich mich entschlossen, eine dekorative Alternative in gold zu machen.
Mein kleiner Hokkaido-Kürbis wurde hierfür erst ausgehöhlt und dann mit der Bohrmaschine und verschiedenen Bohrern durchbohrt. Geht ziemlich schnell und die Sauerei hält sich in Grenzen.

Dann den Kürbis mit Goldfarbe besprühen und mit kleinen Zweigen dekorieren.


Und jetzt wünsche ich Euch "Happy Halloween" und vergesst nicht, einige Süßigkeiten für die kleinen Monster, Gespenster, Skelette und Hexen, die an Eurer Tür klingeln bereit zu halten.

Liebe Grüße,
Eure Anett.

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Dienstag, 18. Oktober 2016

"Renten-Countdown" für Ungeduldige

Bei den meisten von uns, gehört ein Beruf, den man sein ganzes Leben lang ausübt, zum Leben. Schließlich fallen die Brötchen nicht einfach vom Himmel. Da kann man sich glücklich schätzen, wenn man liebt was man tagtäglich tut. Halten wir es also nach dem Motto: "Tu was du liebst und liebe, was Du tust!" Das ist manchmal gar nicht so einfach und braucht auch ab und zu mal ein bisschen Mut, um die Richtung anzupassen oder zu ändern. Ich hoffe Euch gelingt das.


Ein lieber Freund wird nun Anfang des kommenden Jahres in den wohlverdienten Ruhestand geschickt. Und er kann es kaum erwarten. Wie bei einem kleinen Kind, wird bei jedem Besuch der aktuelle Arbeitstagestand durchgegeben. Damit er das auch jeden Tag nachprüfen kann, habe ich ihm einen "Renten-Countdown-Kalender" gebaut.


Das Prinzip ist das gleiche, wie bei einem Adventskalender, jedoch rückwärts.
Ein IKEA-Maßband auf ein 1 Meter langes Holzbrett aufgeklebt und einen Tagesschieber aus einer durchsichtigen Plastikverpackung und Papier gebaut und schon kann der zukünftige Ruheständler die Tage bis zum Tag X einstellen.


Kann man sich auch prima ins Büro stellen, damit die Kollegen dann auch gleich Bescheid wissen.


Ich wünsche Euch, dass Ihr immer die Dinge tut, die Ihr liebt.

In diesem Sinne, liebste Grüße,
Eure Anett.

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Dienstag, 11. Oktober 2016

Neue Nachtkästchen (IKEA-Hack)

Hallo Ihr Lieben,

ich war vor einiger Zeit beim Möbelschweden und habe mir zwei der kleinen Regalkästen "FÖRHÖJA" mitgenommen, weil ich in unserem Schlafzimmer die alten Dinger rausschmeißen wollte.


Da mir die Kästen aber zu langweilig waren, hab' ich sie mit grauen, 2,5 cm breiten Lederriemen und Schrauben mit Schmuckkappen aufgepeppt. Eins davon habe ich neben dem Bett an die Wand gehängt.



Beim zweiten musste ich leider auf's Aufhängen verzichten. Männer können ja so stur sein: "Ich möchte nicht, dass das Nachtkästchen an der Wand hängt. Da komm' ich so schlecht an den Wecker ran." Also wurde das zweite mit Filzgleitern versehen und auf der Seite meines Mannes neben das Bett gestellt.


Und schnell hat man aus einem einfachen Möbelstück einen Hingucker gemacht.

Die Lampen "Tarbes" in Kupfer finde ich auch super schön. Besonders die Retro-Glühbirnen haben es mir angetan.


In Kürze gibt's noch Bilder vom kompletten Schlafzimmer.

Liebe Grüße,
Eure Anett.

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