Sonntag, 10. März 2019

Bei mir piept's!

Die Spatzen pfeifen's schon von den Dächern - es wird Frühling! Und im Moment weigere ich mich noch, jetzt schon die Ostersachen auszupacken. Das hat noch ein bisschen Zeit. Aber den fröhlich zwitschernden Gesellen im Garten kann man ja schon mal ein paar hölzerne Freunde basteln.


Wer regelmäßig mitliest, kennt vermutlich meine Liebe zu Holz. Und von Weihnachten ist noch etwas Furnier von meinen Tannenbäumchen übrig geblieben. Furnier von allen möglichen Holzarten gibt es mittlerweile auch in kleinen und gängigen Formaten, wie z.B. DIN A4. Was liegt da näher, als daraus was tolles zu basteln.

Also schnappt Euch eine Schneideunterlage, einen Cutter, ein Metalllineal, Bleistift und eine Lochzange und schon starten wir mit den niedlichen Vögeln aus Furnier.



Ich habe mein Furnier in ca. 2 cm breite Streifen geschnitten. Jetzt kommt der längste Teil des DIYs. Die Streifen für etwa 1 Stunde in warmes Wasser legen, damit sie schön biegsam werden und beim Knoten nicht brechen.

Jetzt die Streifen vorsichtig zu einem Knoten binden und die Enden heraus ziehen. Im noch feuchten Zustand den Kopf und den Schwanz mit dem Cuttermesser ausschneiden und mit der Lochzange das Loch für die Aufhängung und das Auge ausstanzen.



Nach dem Trocknen einen Faden oder ein Band durch das Aufhängeloch ziehen und die Vögelchen in frischen Zweigen dekorieren.



Jetzt zwitschert's nicht nur draußen im Garten sondern auch im Wohnzimmer.

Liebe Grüße,
Eure Anett.

verlinkt mit: Sonntagsglück, Creadienstag, Decorize Kreativas

Sonntag, 27. Januar 2019

Wandbild "Hello"

Ihr Lieben,

es funktioniert einfach nicht. Auch wenn ich jedes Mal Besserung gelobe, vergehen wieder Wochen und sogar Monate bis zum nächsten Post, da ich im Moment einfach viel zu sehr beruflich und auch privat eingespannt bin. Nach der Arbeit wartet der Haushalt und dann meistens Hausaufgaben und Lernstunden mit Kind. Mein Bedarf an Termaufgaben mit Unbekannten und Vektoren ist mittlerweile gedeckt. Jetzt weiß ich auch, warum ich das vor ca. 30 Jahren lernen musste, damit ich das dann meinem Kind erklären kann. ;o))))))

Und wenn man beim Mathepauken so am Esstisch sitzt und auf eine leere Wand guckt, wo in der Advents- und Weihnachtszeit der Adventskalender hängt, dann kommt einem ab und zu doch noch eine gute Idee. An diese Stelle passt ein neuen Wandbild. Selbst gemacht natürlich!


Von meinem letzten DIY hatte ich noch ein großes Stück Wiener Geflecht übrig. Entsprechend der Größe habe ich mir einen Stickrahmen aus Holz bestellt und das Wiener Geflecht eingespannt. Das Holzgeflecht hat sich etwas gewehrt aber mit Hilfe von  Schraubzwingen konnte ich es gut in den Rahmen einspannen. 


Vorher habe ich das Wiener Geflecht auf den Kopierer gelegt, um meinen Schriftzug, den ich mit Kreuzstich gemacht habe, vorzuzeichnen, bzw. kann man mit Hilfe der Kopie den Schriftzug auch leichter im Rahmen ausmitteln.



Nach dem Einspannen in den Rahmen das überstehende Geflecht rundherum abschneiden und den Schriftzug mit dickerer Wolle nach Vorlage im Kreuzstich sticken. Wenn sich jemand nicht mehr erinnern kann, wie der geht: auf Youtube gibt es einige kurze Tutorials zur Gedächtnisauffrischung. 


Wer möchte, kann jetzt noch frischen Eukalyptus mit Blumendraht am Rahmen befestigen. Den Stickrahmen mit einem Bändchen aus der gleichen Wolle an der Wandaufhängung befestigen.



Und wie immer gilt: schnell gemacht, schnell fotografiert und schnell gepostet.

Ich hoffe, Ihr habt viel Spaß beim Nachmachen,
Eure Anett.

verlinkt mit: Sonntagsglück, Creadienstag, Handmade on Tuesday