Sonntag, 31. August 2014

Urban Gardening im 3. Stock!

Ihr Lieben,

Ihr wisst ja inzwischen, dass in unserem Blog das Kochen eine größere Rolle spielt. Und will man lecker kochen, braucht man leckere Kräuter.
Leider habe ich weder einen Balkon, noch einen Garten - einen Kräutergarten wollte ich trotzdem haben. Da hatte mein Papa eine grandiose Idee: Warum nicht einfach das Fensterbrett zum Kräutergarten umfunktionieren?


Damit das auch eine sichere Sache ist und niemandem auf der Straße ein Kräutertopf auf den Kopf fällt, hat er mir einen kleinen Fensterbrettgartenzaun gezimmert!
Und so geht's:
Kauft euch schmale Holzbretter und messt zunächst die Breite Eures Fensterbrettes ab. Ihr braucht zwei zugeschnittene Bretter für die Breite des Fensterbrettes. Je nachdem wie hoch Euer Zäunchen werden soll (meines ist etwas 20 cm hoch), zeichnet Ihr eine Schablone für die abgerundeten Längsstücke auf Karton vor. Übertragt die Rundung auf die Holzbretter, schneidet sie mit der Stichsäge zurecht und schleift die Enden danach noch etwas mit Schleifpapier ab, damit der Abschluss nicht so raub ist. Wie viele Längsstücke Ihr braucht, hängt von der Breite Eures Fensterbrettes ab.
Legt nun die beiden Querbalken in einem Abstand von etwa 5 cm übereinander hin und schraubt die Längsstücke, in einem Abstand von etwa 5 cm, nebeneinander darauf. Der untere Querbalken muss unten mit den Längsstücken abschließen, die abgerundeten Enden sollten ca. 5 cm über den oberen Querbalken hinausragen. Ihr müsst das Holz vorher anbohren, bevor ihr die Bretter zusammenschraubt. Verwendet hierzu am besten Holz-Senkkopf-Schrauben. Aber passt auf, dass die Schrauben nicht zu lang sind und ihr durch beide Bretter hindurchbohrt.

Bei Bedarf könnt Ihr das Zäunchen nun noch in einer schönen Farbe streichen.


Am Ende bohrt ihr dann das Zäunchen mit einem Metallwinkel am Fenstervorsprung fest.
Und fertig ist das urbane Fensterbrettkräutergärtchen.


Viel Freude beim Basteln und Genießen der Kräuter!
Eure Martina





Donnerstag, 28. August 2014

Alle Vögel sind schon da …

Vor kurzem habe ich meine Liebe zu Beton entdeckt. Ich liebe dieses einfache Grau, die verschiedenen Schattierungen und die vielfältigen Möglichkeiten, die man mit Beton umsetzen kann. Von kleinen Schmuckstücken über individuelle Geschenkideen bis hin zu größeren Objekten - alles ist möglich!

Hier habe ich mich an einer Vogeltränke für den Garten versucht.

Anleitung Vogeltränke: 
Als erstes sucht ihr euch ein großes Blatt. Ich habe eins vom Baum unseres Nachbarn abgemacht. Keiner weiß, was das für eine Pflanze ist aber sie hat wahnsinnig große und schön strukturierte Blätter. Ideal um sie mit Beton auszugießen. Danke an Thomas B.!

Auf einem großen Stück eines alten Kartons häuft ihr etwas Sand auf. Darauf legt ihr das Blatt mit der Blattoberseite nach unten. Jetzt wird der Gartenbeton (Achtung: sehr grobkörnig) oder Betonestrich (feiner) mit Wasser angerührt. Bitte nicht zu flüssig. Den Beton vorsichtig bis zu den Rändern auf dem Blatt verteilen. Zum Schluss in der Mitte ein bisschen mehr Beton auftragen und mit einem flachen Brett (oder ich habe eine vom Bau übrig gebliebene Fliese genommen) eine plane Fläche herstellen. Darauf sollte die Vogeltränke dann ohne zu wackeln stehen. Jetzt heißt es ein paar Tage warten (ca. 2-3 Tage). 


Nach dem Trocknen das Blatt vorsichtig umdrehen und die organischen Teile des Blattes entfernen. Wenn sich nicht gleich alle Blattadern entfernen lassen, kein Problem, nach ein paar Tagen trocknet das Grün aus und lässt sich dann etwas später entfernen.

Die kleinen Rotschwänzchen bei uns im Garten haben auch gleich ganz aufgeregt ein Bad genommen.

Ist, finde ich, ganz gut geworden. Was meint ihr?

Eure Anett.


Dienstag, 26. August 2014

Soulfood für Freundinnen

Manchmal gibt es Tage, die sind einfach doof. Da ist die Arbeit doof, der Mann doof, man fühlt sich selber doof...
Was gibt es da Besseres, als sich spontan mit einer Freundin zu treffen, Bubbles zu trinken und der Seele mit leckerem Essen eine Freude zu machen?
Wie wäre es dann mit einem Makkaroni-Auflauf?

Zutaten für 4 Portionen:
500 g Makkaroni
Meersalz, Pfeffer
2 Schalotten
100 g Mascarpone
70 g geriebenen Parmesan
abgeriebene Schale einer Zitrone
1 Bund Basilikum
3 Kugeln Mozzarella
3 große Tomaten
1 Zucchini
Olivenöl
Kräuter (z.B. Thymian und Rosmarin)


Und so geht's:
Die Makkaroni in Salzwasser sehr bissfest garen. Die Mascarpone, 40 g Parmesan und die Zitronenschale vermischen. Nudeln abgießen, in eine große Auflaufform geben und mit der Mascarponemasse vermengen. Das Basilkum grob schneiden, die Schalotten fein schneiden und beides zu den Nudeln geben.

Den Backofen auf 200°C vorheizen. Mozzarella, Tomaten und Zuchhini in dünne Scheiben schneiden. Ein Drittel des Mozzarellas und ca. 40 g Parmesan unter die Nudeln mengen.
Alles mit Salz und Pfeffer würzen. Den restlichen Mozzarella, die Tomaten- und die Zucchinischeiben darauf verteilen und nochmals würzen. Mit etwas Olivenöl beträufeln, die Kräuter darauf geben und noch etwas geriebenen Parmesan darüber streuen.
Den Makkaroniauflauf etwa 35 bis 40 Minuten überbacken, bis er goldbraun ist.




Also, wenn Ihr mal wieder einen doofen Tag habt: Ruft eine Freundin an und kocht und genießt zusammen! Dann sieht die Welt gleich wieder freundlicher aus!
Einen schönen Mädelsabend wünscht Euch Eure Martina!

Montag, 25. August 2014

Tischdeko: Schlicht - einfach - schön!

Ihr Lieben,

gestern wurde mein Opa 90 Jahre alt! Und natürlich gab es eine schöne Familienfeier im Restaurant, und zwar im gleichen Restaurant, in dem vergangenes Jahr im August meine Oma ihren 90. Geburtstag gefeiert hat. Damals hatten wir die Tischdeko mitgebucht - das hat uns schlappe 80 Euro gekostet und jeder fand es hässlich. Also haben wir es dieses Jahr selbst in die Hand genommen. Unter dem Motto: 
Schlicht - einfach - schön!
Seht selbst:


Wir haben einfache Gläser genommen (zum Beispiel Weckgläser) und schöne Schleifen darum gebunden. In jedes Glas kam eine Rose. Astern, Ranunkeln und Co. machen sich aber auch super.


Dazwischen haben wir Teelichter aufgestellt, diese hier waren von Depot. Um die Teelichter haben wir Bänder und Astern drapiert. Achtet darauf, dass alles in einem Ton ist.

Nun noch Servietten im gleichen Farbton verteilen und fertig ist eine dezente, schöne und günstige Tischdeko - wir sind hier unter 20 Euro geblieben.

Habt viel Spaß beim Dekorieren!
Eure Martina




Samstag, 23. August 2014

Aus alt mach neu - naja so gut wie ...

Erinnert Ihr Euch an die alte Frisierkommode, die ich von unserer Nachbarin geerbt habe? Taaadaaaahh! Sie ist fertig und sieht aus wie neu. Naja, nicht ganz. Sie erstrahlt in neuem Glanz. Man darf ruhig sehen, dass es sich um ein gutes altes Stück mit Geschichte handelt.

Falls ihr also vielleicht auch einmal so ein schönes Stück auf dem Sperrmüll findet, dann könnt ihr hier Schritt für Schritt sehen, wie man es wieder herrichtet. Als erstes solltet ihr alle Scharniere und Griffe abschrauben. Diese kleinen alten Schrauben sind manchmal ganz schön hinterhältig. Aber ich habe sie alle besiegt. 


Dann alle Fronten, die ihr später Streichen wollt, mit einem feinen Schleifpapier (mind. 120er) abschleifen. Das könnt ihr mit einer Schleifmaus machen (Schleifpapier um einen Holzbaustein aus dem Kinderzimmer oder kleines Brettchen wickeln tut’s auch) oder mit der Maschine. Ich hab’ die Maschine genommen - bin ja ausgerüstet! Den Schleifstaub gut entfernen.


An einer Stelle, die man später nicht sieht, ausprobieren, ob sich der neue Lack mit der alten Lackschicht verträgt. Nach ca. 1 Stunde Trockenzeit könnt ihr sehen, ob’s funktioniert oder ob sich unschöne Blasen bilden. Dann am besten mit einem Farbroller den Lack auftragen und 24 Stunden trocknen lassen.


Die Scharniere und Griffe wieder anbringen oder neue Griffe, wenn euch die alten nicht gefallen.


Die Rückwand von alten Nägeln befreien und neu befestigen. An Ort und Stelle, in meinem Fall in Sarah’s Zimmer (die alte „Babykommode“ musste raus), die Glasplatte einlegen und den Spiegel an der Rückseite der Kommode befestigen.






Da Mademoiselle mit 8(! - Kinder, wie die Zeit vergeht!) ein jugendliches Zimmer haben möchte, werde ich wohl über kurz oder lang nicht drumherum kommen, den Rest des Zimmers auch noch umzugestalten. „Mami weißt Du: Jugendliche haben Zimmer in schwarz und weiß!“ Aha, daher weht der Hase!

In diesem Sinne: Euch ein schönes Wochenende und probiert’s mal aus!


Eure Anett.

Freitag, 22. August 2014

Freitags-Motto


Habt einen guten Start ins Wochenende! Lasst trotz des Wetters die Sonne in Euer Herz!
Eure Anett & Martina

Montag, 18. August 2014

Menü für GenießerGäste

Ihr Lieben,

ich hatte am Sonntag etwas mehr Zeit als Anett und vor allem frühzeitige Vorwarnung: Ich wusste, dass Lieblingseltern und Lieblingsmann zum Essen da sein werden.
Und da man Lieblingsmenschen ab und an verwöhnen muss, habe ich mir diesmal ein Genussmenü in drei Gängen ausgedacht.
Vorspeise: Tortini die Pomodori mit Pestoblume
Hauptspeise: Mediterraner Nudelsalat an Ofenlachs
Nachspeise: Blaubeerkuchen mit Vanilleeis

Und da Genuss auch über's Auge funktioniert, musste die Tischdeko auch zum Essen passen.


Die Vorspeise: Tortini die Pomodori mit Pestoblume

Zutaten für 4 Tortini:
4 mittelgroße Tomaten
1 Bund Basilikum
50 g Butter
50 g Mehl
1/2 l Milch
Muskat
100 g geriebener Parmesan
2 Eigelb
Salz, Pfeffer

Heizt den Backofen auf 180°C (Ober-Unterhitze) vor.
Die Tomaten häuten, indem ihr sie mit heißem Wasser überbrüht. Ihr tut euch leichter, wenn Ihr die Tomaten einen Moment im heißen Wasser liegen lasst. Schreckt sie anschließend kalt ab und zieht die Haut von den Tomaten ab. Halbiert die Tomaten und entfernt die Kerne. Schneidet die Tomaten dann in dünner Scheiben.

Die Butter zerlasst ihr in einem Topf. Lasst dann das Mehl darin anschwitzen. Gießt dann langsam und unter ständigem rühren - am besten mit dem Schneebesen - die Milch hinzu. Schmeckt die Béchamel-Soße mit Muskatnuss ab und lasst sie etwas köcheln. Nicht vergessen, immer mal Umzurühren, damit nichts anbrennt. 
Rührt dann die Eigelbe und den Parmesan unter die Soße und schmeckt sie mit Salz und Pfeffer ab..

Nehmt nun 4 kleine Ofenfeste Schälchen (ich habe einfach Einweckgläser genommen) und schichtet die Tomaten und die Béchamel nun abwechselnd hinein, salzt die Tomaten dabei leicht und bestreut sie mit dem Basilikum.
Die kleinen Aufläufe backt ihr nun ca. 30 Minuten. Vorsichtig: Die Aufläufe können etwas überkochen - deshalb besser auf ein Backblech stellen.
Lasst die Aufläufe vor dem Servieren etwa 10 Minute abkühlen.


Zutaten für die Pestoblume:
300g Mehl
1/2 Würfel frische Hefe
ca. 120 ml lauwarmes Wasser
2 TL Meersalz
Pesto - Ich habe selbst gemachtes Ruccola-Pesto verwendet

Löst die Hefe in lauwarmem Wasser auf und gebt sie dann zur Mehl-Salz-Mischung in eine große Schüssel. Knetet alles zu einem Teig und lasst diesen 30 Minuten abgedeckt an einem warmen Ort gehen.
Teilt dann den Teig in 3 bleichgroße Stücke. Knetet den ersten Teil in eine runde Form, in etwa in der Größe eines Teller. Legt die Scheibe dann auf ein mit Backpapier bedecktes Blech und bestreicht sie mit ca. 2 TL Pesto. Geht bei der zweiten Scheibe genauso vor. Die dritte Scheibe wird dann nicht mehr mit Pesto bestrichen. Setzt nun in die Mitte ein kleines Schnapsglas, aber drückt es nicht ein. Schneidet nun die Scheiben vom Schnapsglas ausgehen in 16 gleich große Spalten. Nehmt nun jeweils 2 der Spalten in eine Hand und dreht sie ineinander.

Backt die Blume dann bei 190°C etwa 20 Minuten, bis sie goldbraun ist.



Arrangiert nun beides auf den Tellern und lasst es Euch schmecken!


Die Hauptspeise: Mediterraner Nudelsalat an Ofenlachs

Das Rezept für den mediterranen Nudelsalat findet Ihr bereits auf unserem Blog.

Zutaten für den Ofenlachs:
Lachsfilet für 4 Personen (pro Person isst man etwa 200 g)
2 TL Dijonsenf
Je zwei Stängel Thymian und Rosmarin
Salz, Pfeffer

Den Lachs legt Ihr in Alufolie, salzt und pfeffert ihn und bestreicht Ihn dann mit dem Senf. Die Kräuter legt Ihr obenauf. Dann verschießt Ihr den Lachs locker und packt ihn für ca. 20-30 Minuten bei 190°C in den Ofen.


Die Nachspeise: Blaubeerkuchen mit Vanilleeis

Zutaten für das Eis:
250 ml Milch
80 g Zucker
Das Mark zweier Vanilleschoten
200 ml Sahne
1 Prise Salz

Kocht alle Zutaten kurz auf und lasst die Mischung abkühlen. Ab damit in die Eismaschine - nach etwa 45 Minuten habt Ihr leckeres, selbstgemachtes Vanilleeis!

Zutaten für den Blaubeerkuchen:

Für den Teig:
250 g Butter
200 g Zucker
Das Mark einer Vanilleschote
5 Eier
350 g Mehl
1 Pck. Backpulver

Für die Füllung:
1 kg Blaubeeren

Für die Streusel:
400 g Mehl
180 g Zucker
200 g Butter

Schlagt die Butter mit dem Zucker und der Vanille schaumig. Gebt dann die Eier und das Mehl mit dem Backpulver dazu und verrührt das Ganze. Streicht den Teig dann auf ein gefettetes Blech. Verteilt die Blaubeeren darüber.
Verknetet dann die Streuselzutaten und verteilt die Streusel auf den Blaubeeren.

Backt den Kuchen bei 200°C etwa 30 Minuten.


Meine Gäste waren glücklich! Eure werden es sicher auch sein!
Viel Spaß beim Nachkochen und Nachbacken wünscht Euch Eure Martina


Sonntag, 17. August 2014

Schneller Apfelkuchen – für spontane Gäste am Sonntag


Kennt ihr das auch? Eigentlich möchte man sich an manchen Sonntagnachmittagen, an denen das Wetter, auch wenn es mitten im August ist, nicht so mitspielen will, lieber auf die heimische Couch setzen und gemütlich seine Wohn-, Koch-, Back-, Garten-, oder alles was das Leben schön macht, -Magazine lesen und dann kommt der Anruf Deiner Mutter, dass sie am Nachmittag spontan in der Nähe ist und auf einen Sprung vorbei kommt.

Leichter Anflug von Panik. Die Bäcker haben zwar seit einigen Jahren auch sonntags geöffnet, aber auf diese Kuchen mit stabilisierter Sahne und tonnenweise Gelee stehe ich nun mal überhaupt nicht.

Also gut. Kurze Inspektion in der Küche. Die Äpfel müssten eigentlich weg. Butter, Mehl, Eier, Zitrone – alles da. Na dann: Schneller Apfelkuchen für den Sonntagskaffee.


Zutaten für eine Springform (ø ca. 26 cm = 12 Stücke):

Für die Füllung:
75 g Zucker
die Hälfe des Schalenabriebs einer Zitrone (unbehandelt)
3-4 EL Zitronensaft
1 Zimtstange
4-5 Äpfel (ca. 500 – 600 g)

Für den Teig:
250 g Butter
180 g Zucker
5 Eier
Rest des Schalenabriebs der Zitrone
250 g Mehl

Außerdem:
Öl und 3 EL Semmelbrösel für die Form
2 TL Puderzucker zum Bestäuben


  1. Für die Füllung 200 ml Wasser mit den Zucker, Zitronenschale, Zitronensaft und der Zimstange kurz aufkochen und dann beiseite stellen.
  1. Äpfel schälen, entkernen und in Spalten schneiden. Apfelstücke in den Sud geben, wieder aufkochen lassen und zugedeckt ca. 2-3 Minuten köcheln lassen. Danach Äpfel in ein Sieb schütten und abtropfen und auskühlen lassen.
  2. Den Backofen auf 175°C vorheizen und eine Springform mit Öl fetten und mit Semmelbröseln ausstreuen.
  3. Für den Teig die Butter und den Zucker schaumig rühren. Danach Eier und Zitronenschale, zuletzt das Mehl unterrühren.
  4. Die Hälfte des Teiges in der Form glattstreichen und die Äpfel ohne die Zimtstange auf dem Teig verteilen. Dann den restlichen Teig darüber streichen.
  5. Den Kuchen auf der untersten Schiene im Ofen ca. 40-45 Minuten backen.
  6. Zum Servieren mit Puderzucker bestreuen.

So jetzt müsst Ihr nur noch Kaffee kochen. Ich bin leidenschaftlicher Verfechter des guten alten Filterkaffees. Gerne auch mit meinem guten alten Porzellan-Handfilter von Melitta.

Mama kann kommen – ich bin vorbereitet!

Habt einen schönen Sonntagnachmittag! Eure Anett.

Samstag, 16. August 2014

Da gibt es diese Tage...

... in denen man einfach MEHR braucht... Ihr kennt die doch auch, oder?
Tage, an denen die Seele etwas Streicheleinheiten benötigt. Und gäbe es an diesen Tagen die Möglichkeit, sich von den lieben Kollegen vom Laden um die Ecke etwas mitbringen zu lassen, hieße die Antwort: "Ja, bitte bringe mir etwas Glück, Liebe, Verständnis..."

Damit die Enttäuschung nicht so groß ist, wenn die Kollegen dann mit leeren Händen zurück kommen, gibts nun etwas von uns zum Downloaden:

Hier herunterladen!

Einfach auf DIN A4 ausdrucken, an die Pinnwand heften und je nach Bedarf einen Wunsch abschneiden. Und schon geht's der Seele wieder etwas besser - Ihr werdet sehen!

Danke für die tolle Inspiration, liebe Kathrin!

Viel Freude wünscht Euch Eure Martina


Freitag, 15. August 2014

Freitags-Motto


Wir wünschen allen einen guten Start in ein wunderbares Wochenende!

Liebste Grüße von Anett und Martina

Mittwoch, 13. August 2014

Sommerdeko – so leicht wie eine Sommerbrise


Der Sommer macht gerade etwas Pause. Gönnen wir ihm auch ein paar Tage Ferien. Inzwischen können wir uns ja den Sommer auch so ins Haus holen.
Frische Blümchen, ein paar Fundstücke, Vögel, die, wenn man die Augen schließt, auch Sommerlieder zwitschern. Ein paar bunte Papierschiffchen und lustige Lollies, die einen in eine Zeit zurück versetzen, als wäre man ein 13-jähriges Mädchen im Freibad.

Erinnert ihr Euch? Der Eintritt kostete nur 1 Mark fuffzig und auf dem Rückweg hielten wir noch schnell mit den Fahrrädern im Park und ließen Papierschiffchen im Fluss ihre weite Reise zum Meer antreten. Uuupps, schon wieder geträumt. Zurück zur Dekoration auf dem Sideboard im Esszimmer.

Ihr könnt kleine Vasen in verschiedenen Farben und eine alte Kaffeekanne aus den 70er Jahren nehmen und bestückt diese mit einzelnen Blumen aus dem Garten oder vom Wegesrand und den zuckersüßen Lollies. Einen größeren Stock, den man bei einem Sommerspaziergang im Wald finden kann, streicht ihr einfach mit weißer Farbe an. Die kleinen Glasvögel, die man eigentlich nur zu Weihnachten an den Christbaum steckt, haben bei mir das ganze Jahr Saison und sehen im Sommer genauso schön aus. 

Einen gelben Vogelkäfig, in dessen Inneren eine alte Sammeltasse mit einem Vogelnest arrangiert wird und in dem kleine Lollipops das Nest hüten, stellt ihr unter eine große Glasglocke. Die Federn findet man, wenn man ebenso bei Spaziergängen im Wald oder auf der Wiese. Ich habe eine große schwarze Feder, vermutlich von einer Krähe und eine winzig kleine Feder eines Eichelhähers gefunden.

Fehlen noch die kleinen Papierschiffchen. Eine Vorlage in verschiedenen Farben und mit diesen niedlichen Punkten und Streifen findet ihr hier auf dem Blog von Tanja von "Mein Ideenreich" und die Anleitung zum Falten weiter unten.



So – jetzt könnte der Sommer eigentlich wieder vorbeischauen und einen frischen, warmen Windhauch durchs Haus ziehen lassen.

Träumt weiter! Eure Anett

Sonntag, 10. August 2014

Sommer im Suppenteller

Es ist Zucchini-Zeit. Warum also nicht mal eine Zucchini-Suppe kochen?

Zutaten für 4 Personen:
2 Zucchini (etwa 800 g)
1 Zwiebel
1 große Süßkartoffel (alternativ könnt ihr auch 3-4 normale Kartoffeln nehmen)
1l Gemüsebrühe
Salz, Pfeffer, Kräuter (z.B. Thymian, Basilikum, Rosmarin)
2 EL Sauerrahm

Zucchini, Süßkartoffel und Zwiebel waschen bzw. schälen und in Würfel schneiden.
Die Zwiebel in Öl glasig andünsten, dann das Gemüse hinzugeben und kurz mit anbraten. Löscht das Gemüse mit der Gemüsebrühe ab, gebt die Kräuter dazu und lasst alles etwa 30 Minuten bei geschlossenem Deckel köcheln. Püriert das Gemüse dann und schmeckt die Suppe mit Salz, Pfeffer und Sauerrahm ab. Wenn euch die Suppe zu fest ist, gebt einfach noch etwas Wasser hinzu.
Lasst es Euch schmecken!


Samstag, 9. August 2014

Vamos a tapear!

Wenn der Urlaub noch so weit weg ist, muss man es sich eben zu Hause ab und an so schön machen, wie im Urlaub. Und deshalb hieß es gestern: Auf in's La Tasca! Leckere Tapas, toller Wein - so lässt sich's gut leben!
Also, wenn ihr aus der Region Mittelfranken seid oder einmal in unserer schönen Region vorbei kommt: Das La Tasca in Fürth ist immer einen Besuch wert!




Donnerstag, 7. August 2014

Run Girl Run

Ich gebe zu: Als ich heute nach getaner Arbeit zu Hause war, da hatte ich doch auf einmal so gar keine Lust mehr, laufen zu gehen. Aber ich hatte ja im Büro noch groß getönt, dass ich dann auf jeden Fall noch renne. Also habe ich mich aufgerafft und bin losgegangen.
Und was soll ich sagen... nun... es war herrlich! Ganz bei mir zu sein, ohne Druck und ohne Stress. Nicht erreichbar zu sein, zumindest mal für eine Stunde. Nicht beschallt zu werden, sondern die Natur in mich aufzusaugen. Die auch schon müde gewordene Sonne zu sehen, die ihre noch immer warmen Strahlen fast schüchtern durch das Laub blinzeln lässt. Glücklich lachende Ferienkinder spielen zu hören. Anderen Draußen-Menschen am Flussufer zu begegnen und Gesprächsfetzen aufzunehmen. Weiter zu laufen, als ich vor und mir zugetraut hatte. Und auch den letzten Hügel noch mit Schwung zu erklimmen.



Ihr Lieben, ich kann nur sagen: Lauft, rennt, walkt, spaziert, geht los! Es ist herrlich! Euer Schweinehund kommt schon hinterher. Und beim nächsten Mal läuft er vielleicht schon vorneweg.
Sommer ist draußen. Und im Sommer läuft sich's leichter.

Und jetzt genieße ich mit herrlich gutem Gewissen mein Abendbrot.
Herzlichst, Eure Martina!





Mittwoch, 6. August 2014

Abendsonne mit Strandfeeling

Wer einen perfekten Urlaubstag, oder auch nur den Feierabend, am Strand verbringen möchte, braucht in diesem Sommer keine hunderte von Kilometern gen Norden fahren. Frei nach dem Motto: „Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah“ verbringen wir heute unseren Abend schön gechillt bei Abendsonne, Drinks und lecker Essen am Erlanger Schlossstrand.
150 Tonnen feinster weißer Kaolinsand, rund 200 Liegestühle und zahlreiche stilechte original Sylter Strandkörbe in einer perfekten Dünenlandschaft mit Treibholz und Gräsern, machen Lust auf Urlaub und laden zum Entspannen ein.
Wer also noch schnell eine authentisch-nordische Auszeit vom Alltag mitten in unserem schönen Frankenland nehmen möchte, sollte sich beeilen, denn leider ist das Strandvergnügen am kommenden Sonntag schon wieder vorbei.












Mit einem frischen Sprizz in der Hand verabschieden wir uns für heute und erholen uns von einem arbeitsreichen Tag,

Eure Martina & Anett.



Dienstag, 5. August 2014

Man muss dem Leib etwas Gutes tun... Mediterraner Nudelsalat

Manchmal ist es so einfach, glücklich zu sein. Dieser leckere Nudelsalat trägt auf jeden Fall dazu bei!


Was ihr dazu braucht:

  • 500g Pasta - Wir haben Pasta tricolore genommen, weil es einfach schön aussieht
  • Ein Glas getrocknete, in Öl eingelegte Tomaten (ca. 200g)
  • 150g schwarze Oliven
  • 150g Pinienkerne
  • 1 Bund Basilikum
  • 1 Handvoll Rucola
  • Olivenöl aus dem Glas mit den eingelegten Tomaten, das ist schon so lecker gewürzt
  • 2TL Traubenzucker
  • Ca. 5-7 EL Balsamico (weiß oder schwarz - es schmecken beide)
  • Salz und Pfeffer

Und so geht's:

Am besten ihr bereitet den Salat am Vormittag zu, so kann er gut durchziehen. 
Nudeln wie gewohnt kochen. Unterdessen die Tomaten und die Oliven in Scheiben schneiden. Die Pinienkerne in einer beschichteten Pfanne rösten. Das Basilikum abzupfen und grob schneiden.
Alles mit den noch warmen Nudeln in eine Schüssel geben und mit der Vinaigrette aus dem Öl, dem Balsamico, Zucker, Salz und Pfeffer vermengen. Abkühlen und durchziehen lassen.
Vor dem Servieren den Rucola putzen, waschen und zu den Nudeln geben. Gut vermengen und gegebenenfalls noch etwas mit Essig und Öl abschmecken.
Fertig ist ein wunderbarer Sommersalat! Zusammen mit Tabouleh, Datteln im Speckmantel und einem kühlen Hugo ist der Salat ein perfekter Begleiter für den Grillabend.




Danke für einen wunderbaren Abend, liebe Katja!