Immer Ende März, Anfang April beginnt der Bärlauch zu sprießen. Seit einigen Jahren wird ein regelrechter Hype um das Wildgemüse gemacht. Dann rennen Scharen von Bärlauchjüngern durch unsere Wälder und ernten das gesunde Grün. Oder man kauft es beim Gemüsehändler seinen Vertrauens.
Bärlauch, mit seinem leichten Knoblauchgeschmack - ohne Gestank - verwandelt er jedes Gericht in ein absolutes Geschmackserlebnis.
Na, seid ihr auch schon ganz verrückt nach leckeren Pestos, Suppen, Gnocchis und unzähligen Gerichten, die mit Bärlauch erst die richtige Würze bekommen?
Dann machen wir heute eine Bärlauchbutter.
Ihr braucht dazu:
250 g Butter
150 g frischen Bärlauch
2 TL Dijonsenf
3 EL frisch gepressten Zitronensaft
Salz
schwarzen Pfeffer aus der Mühle
Die Butter weich werden lassen und mit dem Mixer kurz durchrühren, sodass sich kleine Spitzchen bilden. Den Bärlauch waschen und trocken schütteln. Ein Drittel des Bärlauchs sehr fein hacken und mit der weichen Butter verrühren. Den restlichen Bärlauch grob hacken und zusammen mit dem Senf, dem Zitronensaft etwas Salz und Pfeffer in einen hohen Rührbecher geben und alles mit dem Pürierstab pürieren. Dieses Püree in die Butterschüssel geben und ebenfalls noch einmal mit dem Mixer gut verrühren. Nochmals mit Pfeffer und Salz abschmecken.
Mit einem frischen Brot unvergleichlich lecker! Hier findet Ihr das Rezept für selbst gebackenes Brot.
Kleiner Tipp: Die Bärlauchbutter lässt sich auch sehr gut einfrieren.
Guten Appetit wünscht Euch
Anett.
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