Kennt ihr das auch? Stundenplan, Schwimmplan, Sportplan, Terminzettel vom Zahnarzt und Infozettel von diversen Schulveranstaltungen, Klassenlisten und Einladungen zum Geburtstag. Langsam hab ICH keinen Plan mehr! Diverse kleine Klammern versuchen krampfhaft alle Zettel an meinem Küchenkalender fest zu halten. Und bei der kleinsten Berührung oder auch nur beim beiseite schieben (man kann ja die eingetragenen Termine im unteren Drittel des Kalenders gar nicht mehr sehen), lassen sie vor Schreck los. Und dann heißt es wieder aufsammeln und neu sortieren.
Aber jetzt ist Schluss!
Ich habe schon seit einigen Wochen ein paar Drahtkleiderbügel aus der Reinigung zu Hause rumhängen. Ich wollte irgendetwas daraus basteln. Aber was nur?
Jetzt bekommen sie ihre Chance: als Pinnwand!
Ihr braucht ein paar (oder auch nur einen) Drahtkleiderbügel, Stoffreste, die in ca. 2 cm breite Streifen gerissen werden (es gehen auch ausrangierte Schlafanzüge und Blusen), ein bisschen Klebeband zum Fixieren, Heißkleber und Buchklammern (ich glaube die heißen korrekt "Foldback-Klammern") in verschiedenen Größen.
Sie Stoffreste oder auch alten Klamotten in ca. 2 cm breite Streifen reißen. Den ersten Streifen mit einem kleinen Stück Klebeband am Bügel fixieren und dann heißt es schön straff wickeln, wickeln, wickeln.
Bis ihr um den kompletten Bügel rum seid. Das letzte Ende vorsichtig mit Heißkleber ankleben. Achtung: Ich habe eine Holzwäscheklammer zu Hilfe genommen. Da verbrennt man sich wenigstens nicht die Finger.
Ich habe gleich 2 Stück von der Sorte gebastelt und ich muss sagen, jetzt ist es einfach aufgeräumt und ich habe wieder den Durchblick!
Und weil die neue Pinnwand jetzt in meiner Küche hängt, findet ihr sie auch auf RUMS.
Viel Spaß beim Nachbasteln!
Eure Anett.
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