Freitag, 30. Oktober 2015

Französische Herbstküche - Boeuf Bourguignon

Ihr Lieben,

wenn ich meine Eltern zum Essen einlade, koche ich immer etwas, was sie sich selbst nicht machen würden. Und hin und wieder müssen sie dann einfach Testkaninchen spielen. So wie dieses Mal.
Ich habe mich mal an der französischen Küche versucht - und es hat geklappt!
Da der Herbst (oder doch eher der Winter) nun voll da ist, darf es durchaus wieder deftiger werden. Also gab es diesmal Boeuf Bourguignon!
Da das Gericht doch etwas aufwendiger bzw. zeitintensiver ist, habe ich gleich einen großen Topf gekocht.
Nehmt euch unbedingt Zeit - die Zubereitung dauert etwa 45 Minuten. Die Garzeit beträgt mindestens 3 Stunden. Also perfekt, um es am Wochenende mal auszuprobieren.


Die Zutaten für mindestens 6 reichliche Teller:

  • 2,5g Rindfleisch aus der Schulter (lasst es am besten gleich in etwa 6cm große Würfel schneiden)
  • 1 kg Möhren
  • 3 Pastinaken
  • 1 Bunde Petersilie - gehackt
  • 300 g rote Zwiebeln
  • 200 g Schalotten
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 Stiele Rosmarin
  • 3 Stiele Thymian
  • 2 Lorbeerblätter
  • ca. 60 ml Portwein
  • 1 El brauner Zucker
  • 80 g Tomatenmark
  • 1 Flasche trockenen Rotwein. Ich habe einen Cuvée aus Cabernet Sauvignon und Merlot aus dem Médoc genommen, vom Weingut Barton & Guestier - den gleichen Wein gab es dann auch zum Essen. Nehmt unbedingt guten Wein, das wirkt sich auf das Essen aus!
  • 300 ml Rinderfond
  • 300 g Champignons
  • 11/2 EL Butter
  • 11/2 EL Mehl
Und so geht's:
Putzt das Gemüse, schneidet die Pastinaken und Möhren in Würfel, halbiert die Champignons und schneidet Knoblauch und Zwiebeln in Würfel.
Gebt den Rosmarin, den Thymian und die Lorbeerblätter in ein Teesäckchen und bindet es mit Garn zu. Alternativ könnt ihr die Kräuter auch mit Garn zu einem Sträußchen binden.



Gebt reichlich Olivenöl in einen hohen Topf oder Bräter, salzt das Fleisch und bratet es portionsweise an. Nehmt das Fleisch aus dem Topf und löscht den Bratsatz mit dem Portwein ab. Den Sud gebt ihr zum Fleisch. Gebt etwa 2 EL Olivenöl in den Topf, bratet den Knoblauch, die Zwiebeln und etwa 300 g Möhren- und Pastinaken an. Dann kommen Zucker und Tomatenmark hinzu. Das Ganze wird dann mit dem Rotwein abgelöscht. Kocht die Masse auf und gebt dann den Rinderfond hinzu. Nun könnt ihr auch das Fleisch wieder in den Topf geben - das Kräutersäckchen kommt auch hinzu. Würzt gut mit Pfeffer, noch mal aufkochen lassen und dann zugedeckt bei leichter Hitze mindestens 3 Stunden schmoren lassen.
In der Zwischenzeit bratet ihr das restliche Gemüse, zunächst die Möhren und Pastinaken, dann kommen auch die Champignons hinzu - salzen, pfeffern und die Petersilie hinzugeben. 


Nach etwa 3 Stunden nehmt ihr das Fleisch aus der Soße und passiert die Soße durch ein feines Sieb in eine Schüssel. Drückt das Gemüse gut mit einem Schöpflöffel durch. Gebt dann die Soße zurück in den Topf und lasst sie aufkochen. Schmeckt die Soße mit Salz und Pfeffer ab. verrührt das Mehl mit den Butter und rührt die Masse mit einem Schneebesen in die Soße ein. Dann gebt ihr Fleisch und Gemüse in den Topf und lasst das Boeuf Bourguignon noch etwa 15 Minuten zu Ende garen. 


Fertig ist ein tolles Herbstessen!
Dazu schmecken Kartoffeln super - als Pellkartoffel oder auch Rosmarinkartoffeln. Oder ihr esst einfach Baguette dazu - Hauptsache etwas, was die tolle Soße gut aufsaugt.

Jetzt noch den Tisch herbstlich dekorieren - und dann einfach genießen!


Viel Freude beim Nachkochen und Schlemmen!
Herzlichst,
Eure Martina

p.s. Heute ist Freutag!

Montag, 26. Oktober 2015

[Buchrezension] Die Unwahrscheinlichkeit des Glücks von Cynthia Hand

Ihr Lieben,

heute stelle ich Euch mal wieder ein Buch vor, dass ich über BloggdeinBuch erhalten habe. Diesmal handelt es sich um den Roman "Die Unwahrscheinlichkeit des Glücks" der New York Times-Bestseller-Autorin Cynthia Hand.


Copyright by HarperCollins Germany

Die Kombination aus dem Buchtitel und dem Cover hat mich angesprochen - jedoch muss ich nun im Nachhinein sagen, dass der Titel nicht wirklich darauf hindeutet, was einen mit diesem Buch erwartet. Der Originaltitel - und auch das Cover - passen tatsächlich etwas besser: "The last time we say Goodbye".
Es handelt sich bei diesem Roman um die Geschichte einer mathematisch begabten jungen Frau (daher das Cover mit den Zahlen und der angedeuteten Gleichung), die kurz davor steht, ihr Studium an einem renommierten College zu beginnen. Sie hat zwar keine intakte Familie, denn der Vater hat die Familie verlassen, doch sonst läuft eigentlich alles gut. Sie hat Erfolg in der Schule, gute Freunde, eine tolle erste Liebe und einen Bruder, der ein sehr wichtiger Teil ihres Lebens ist. Und dann, plötzlich, ist alles andern. Alles. Denn ihr Bruder begeht Selbstmord.
Ein sehr spezielles, schwieriges und emotionales Thema - das leider nicht immer so erfasst wurde, wie ich mir das gewünscht hätte.

Zunächst einmal muss ich jedoch sagen, dass sich das Buch wirklich gut lesen lässt - die Übersetzung ist gelungen und liest sich wunderbar flüssig, die Sprache ist passend.
Auch die Erzählweise - die Aufteilung in die aktuelle Situation der Protagonistin und die Rückblenden, die in Form von Tagebucheinträgen erzählt werden, mag ich sehr.
Das Buch hat aber seine Längen, die Emotionen kommen nicht ganz an, nur Phasenweise. Und manchmal erinnert mich das Ganze etwas an die Serie "Ghost Whisperer", was ich etwas schräg fand.

Dennoch hat das Buch sehr schöne Zeilen. Ein kleiner Vorgeschmack:
"Wir waren nie eine von diesen Familien, die jedes Gespräch mit einem "Hab dich lieb" beenden, nur für den Fall. (...) Ich fand das immer ein bisschen überflüssig. Ich meine, wenn man etwas so oft sagt, verliert es doch irgendwann an Bedeutung, oder? Aber jetzt kann ich es verstehen. Wenn das Undenkbare passiert - ein Autounfall, ein Herzinfarkt, was auch immer - weiß man wenigstens, dass die letzten Worte, die man gewechselt hat, positiv waren. Das gibt einem Sicherheit. Trost."

Genau deswegen hasse ich es so, im Streit auseinander zu gehen oder mit unausgesprochenen Themen im Kopf schlafen zu gehen - man weiß doch nie, was am nächsten Tag, in der nächsten Stunde oder wann auch immer, passiert.

Mein Fazit also:
Ein Buch über Verlust, Selbstvorwürfe, Loslassen - und was der Selbstmord eines geliebten Menschen mit denen macht, die bleiben. Schwere Kost - leicht zu lesen.
Es ist vielleicht kein Weltbestseller - aber nett zu lesen.

Aber macht euch doch selbst ein Bild!
Der Harper Collins Verlag hat mir noch ein zweites unkorrigiertes Leseexemplar zugeschickt, das ich nun verlosen darf!
Hinterlasst einfach bis kommenden Freitag, den 30.10. einen Kommentar unter diesem Post. Vergesst nicht, eure E-Mail-Adresse anzugeben. Der Gewinner wird ausgelost und per E-Mail benachrichtigt.
Für alle, die lieber ein korrigiertes Exemplar kaufen möchten: Klickt HIER:

Herzliche Grüße
Eure Martina

Dieser Post enthält eine Art “Werbung”, da wir das Buch über den Verlag und BloggdeinBuch zur Verfügung gestellt bekommen haben. Dennoch beschreiben wir hier unsere eigene, unbeeinflusste Meinung. Am Verkauf des Buches sind wir nicht beteiligt.
Vielen Dank an den Verlag und BloggdeinBuch!

Mittwoch, 21. Oktober 2015

Schokoladenliebe - die weltbesten Brownies

Ihr Lieben,

ich habe es nun - das Rezept für die weltbesten Brownies! Ihr glaubt es nicht? Dann müsst ihr die unbedingt selbst mal machen.


Das Basisrezept habe ich aus dem aktuellen Slow-Magazin - aber natürlich habe ich es wieder nicht dabei belassen.


Warum mich dieses Rezept angesprochen hat? Ganz einfach: Das Originalrezept soll aus einem Interview mit Katherine Hepburn stammen. Sie war, wie ich finde, eine unglaubliche Frau! Wahnsinnig charismatisch und so stark! Dieses Rezept musste also einfach toll sein!

Für meine leicht angewandelten Brownies braucht ihr:

  • 50 g Cashewkerne
  • 50 g Walnusskerne
  • 120 g Butter
  • 30 g dunkle Schokolade (mindestens 70% Kakao-Anteil)
  • 30 g Kakao-Pulver
  • Das Mark einer Vanille-Schote
  • 1 TL Zimt
  • 2 Eier
  • 200 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 2 EL Mehl
  • 1 Prise Salz

Und so geht's:
Hackt die Kerne grob - in den Brownies dürfen ruhig größere Stückchen drin sein.
Schmelzt die Butter mit der Schokolade und dem Kakao über dem Wasserbad und rührt die Masse glatt. Lasst sie dann etwas abkühlen, dann gebt ihr sie in eine Schüssel. Gebt die Eier dazu und schlagt sie kräftig unter. Dann kommen die restlichen Zutaten hinzu - alles gut vermengen, die Nusskerne kommen am Ende hinzu.
Gebt Backpapier in eine Auflaufform und füllt den Teig hinein.
Dann kommt die Form in den auf 170 °C vorgeheizten Backofen. Je nach Form brauchen die Brownies etwa 20 bis 30 Minuten. Wichtig ist, dass sie innen weich bleiben.
Lasst sie dann gut auskühlen, bevor ihr sie in Stücke schneidet.
Ganz ehrlich: Sie schmecken fantastisch!


Habt viel Freude beim Nachbacken!
Und da heute Mittwoch ist, sind wir heute wieder bei Frollein Pfau dabei!


Habt einen schönen Mittwoch!
Eure Martina

Sonntag, 11. Oktober 2015

Ein letzter Gruß vom Sommer - Ofen-Tomaten-Suppe

Ihr Lieben,

so langsam sind dann leider alle sommerlichen Vorräte aufgebraucht. So schade!!
Aber vorher lassen wir den Sommer noch mal den Gaumen kitzeln.
Und zwar mit einer Ofen-Tomaten-Suppe!


Unglaublich einfach, unglaublich schnell gemacht und unglaublich lecker!


Das Rezept ist angelehnt an ein Jamie Oliver Rezept - aber wie immer musste ich auch an diesem Rezept etwas herumbasteln...

Für zwei Teller Suppe nehme ich:

  • ca. 14 etwas größere Datteltomaten. Ihr könnt auch jede andere Tomate verwenden - dann müsste ihr entsprechend der Größe die Menge etwas anpassen
  • 1 kleine Zucchini
  • etwa 4 EL Olivenöl 
  • Salz, Pfeffer
  • Ich habe noch 1 EL einer bei Just Spices selbst kreierter Gewürzmischung aus Oregano, Basilikum und Co. verwendet.
  • Einige Blätter frisches Basilikum
  • 2 El Schmand
Schneidet die Tomaten und die Zucchini in Stücke, gebt diese in eine ofenfeste Form. Olivenöl, Salz, Pfeffer und Gewürze (nicht das frische Basilikum!)  hinzugeben und ab damit für etwa 20 Minuten in den auf 200°C Umluft vorgeheizten Backofen.
Wie das duftet!


Gebt dann die gesamte Gemüse-Mischung, den Schwand und das frische Basilikum in eine hohe Schüssel und püriert die Masse mit dem Pürierstab.
Das war's schon! Gebt die Suppe sofort auf Suppenteller und lasst es euch schmecken!
Wenn euch die Suppe nicht flüssig genug ist, gebt noch etwas warmes Wasser hinzu.


Ich muss wirklich sagen: Das ist meine neue Lieblingssuppe! Lecker schmeckt dazu Baguette oder ofengeröstetes Brot. Da Anett und ich am Samstag auf einer wunderschönen Hochzeit zweier ganz lieber Menschen waren und als Gastgeschenk ein leckeres Brot bekommen haben (was ich überragend toll fand! Das Brot gibt es in der Pfugsmühle im fränkischen Abenberg), gab's das gleich zur Suppe dazu. Ich habe es einfach ein paar Minute mit in den Backofen gelegt. Soooo fein!


Ich liebe Dinge, die so einfach gelingen und dennoch so super schmecken.
Ich hoffe, ich kann euch mit meiner Begeisterung anstecken!


7 Zutaten - 7 Schritte - Sieben Sachen Sonntag!

Viel Freude beim Nachkochen!
Alles Liebe von Martina

Dienstag, 6. Oktober 2015

Herbstzeit ist Dekozeit

So Ihr Lieben,

ich habe mein Bestes gegeben, aber nun gebe ich auf! Lange habe ich versucht, die herannahende Herbstzeit und den Herbst-Blues zu ignorieren, aber jetzt wurde ich regelrecht überrumpelt. Nebel, immer kürzer werdende, trübe Regentage, Martinas köstliche Kürbisgerichte in allen Varianten und ein knisterndes Feuer im Ofen - ich gebe mich geschlagen! Also gut - es ist Herbst. Nur die kleinen Papiersegelboote auf dem Sideboard in meinem Esszimmer erinnern noch ein bisschen an Sommer.

Dann lassen wir jetzt mal den Herbst auch zu Hause einziehen!


Beim Kommunionausflug konnte ich eine Baumscheibe mitnehmen. Einige schauten mich damals ungläubig an und dachten sich wahrscheinlich: "Was hat se jetzt damit wieder vor?". Liebe Susanne H., erkennst Du das Holz wieder? (*grins*) Genau! Man weiß ja nie, wozu man solche tollen Sachen mal gebrauchen kann.



Ein bisschen Heide im Weidenübertopf und ein paar Fundsachen beim Spaziergang und schon herbstelt es auch zu Hause. Die Anleitung für die Filz-Eicheln findet ihr hier und die kleinen Zierkürbisse gibt es jetzt überall zu kaufen. Ich würde ja am liebsten alles mit den niedlichen kleinen weißen Baby Boo Kürbissen dekorieren, aber bei uns hier im Frankenland bekommt man die nur sehr schwer. Da ist noch der klassische gelb-grüne Zierkürbis zu Hause.


Also los!
Ein leckeres Süppchen mit Martinas Rezept gekocht, rauf aufs Sofa und gemütliche Abende vor dem Ofen genießen.

Kuschelige Herbstgrüße,
Eure Anett.

Und beim Creadienstag herbsteln wir dann weiter.



Sonntag, 4. Oktober 2015

Cremige Kürbis-Pastinaken-Suppe

Ihr Lieben,

was ich am Herbst neben den herrlichen Farben, der noch wärmenden goldenen Sonne und den ersten Kuschelabenden auf dem Sofa durch und durch liebe, ist Kürbis! In allen Variationen!
Ich weiß nicht mehr, wann diese Liebe entflammt ist - denn als ich klein war, gab es bei uns nie Kürbis. Meine Mama kannte Kürbis nur von früher, eingemacht, immer gleich im Geschmack. Und verständlicherweise war sie nicht mehr so scharf darauf.
Was ist uns da nur alles entgangen? Ein Glück, dass wir das jetzt alles nachholen können!

Heute steht auf dem Speiseplan:
Eine leckere Kürbis-Pastinaken-Suppe!


Passend zum 7-Sachen-Sonntag hat meine Suppe 7 Haupt-Zutaten.
Für 4 Portionen braucht ihr:

  1. Einen mittelgroßen Kürbis - ich habe einen Butternut-Kürbis verwendet
  2. 3 Pastinaken (etwa 400 g)
  3. 2 Schalotten
  4. Ein etwa 2cm großes Stück Ingwer (geschält)
  5. Etwa 1 Liter Gemüsebrühe
  6. Etwa 1/4 l Portwein
  7. 1 Becher Sahne
Schält die Schalotten, den Kürbis und die Pastinaken und schneidet alles in kleine Würfel. Den Ingwer schneidet ihr auch in kleine Würfel.
Erhitzt 2 EL Olivenöl in einem hohen Topf und gebt zunächst die Schalotten und den Ingwer hinein - kurz anschwitzen, dann kommen die Kürbis- und Pastinakenwürfel hinzu. Kurz kräftig anbraten, dann mit dem Portwein ablöschen. Lasst alles etwas aufkochen, dann gebt ihr die Gemüsebrühe hinzu. Aufkochen und ca. 20-30 Minuten köcheln lassen, bis Kürbis- und Pastinakenwürfel weich sind. Dann püriert ihr die Masse, gebt dann die Sahne hinzu und schmeckt die Suppe mit Salz und Pfeffer ab. Wenn euch die Suppe zu dick ist, gebt noch etwas Flüssigkeit hinzu - Portwein, Wasser oder Sahne. 
Und schon ist eine leckere Suppe fertig!
Als Topping empfehle ich leicht geröstete Kürbiskerne, frittierte Salbeiblätter und Kürbiskernöl - unglaublich lecker und auch toll für's Auge! Denn das isst ja bekanntlich mit!


Nachdem Punkt 1 - das Kochen - auf meiner 7-Sachen-Liste nun abgearbeitet ist, stehen heute nur noch zwei Pflichten auf dem Programm: Bügeln und Aufräumen. Ansonsten steht der Sonntag unter dem Motto "Genießen und etwas für mich tun". Deswegen gibt's heute noch 4 schöne Sachen die auf mich warten: Yoga - ein kurzer Bummel über die Fürther Kirchweih - ein entspannter Abend mit Film und/oder Buch auf dem Sofa - und zum Abschluss ein Schaumbad.

In diesem Sinne: Genießt euren Sonntag und tut euch was Gutes!
Alles Liebe
eure Martina


Donnerstag, 1. Oktober 2015

Herbstlich-leckere Brötchen mit Apfel und Kürbis

Ihr Lieben,

ich habe einen Fastentag hinter mir - musste leider sein. Aber heute darf ich wieder in vollen Zügen genießen! Und damit ich meinen Heißhunger sofort stillen kann, habe ich schon was Leckeres vorbereitet:
Herbstliche Brötchen, einmal in einer süßen Variante mit Äpfeln und einmal in einer herzhaften Variante mit Kürbis.


Inspiriert hat mich ein Rezept von ESSEN & TRINKEN - hier seht ihr nun, was ich daraus gemacht habe.

Mit diesem Rezept könnt ihr etwa 24 Brötchen backen
Für den Teig braucht ihr:

  • 500 g Mehl
  • 1 Päckchen Trockenhefe
  • 30 g Zucker (ist für die süße Variante prima und für die herzhafte auch nicht zu viel)
  • Eine Prise Salz
  • 4 Eier
  • 100 ml Milch
  • 150 g Butter
Vermischt das Mehl mit der Hefe, dem Zucker und dem Salz.
Trennt ein Ei und gebt das Eiweiß zusammen mit den anderen 3 Eiern und der Milch in eine Schüssel und verquirlt die Masse. Gebt das Ganze zum Mehl, Butter dazu und zu einem glatten Teig verkneten. Lasst den Teig zugedeckt an einem warmen Ort etwa eine Stunde gehen.

In der Zwischenzeit könnt ihr die weiteren Zutaten vorbereiten.

Für die Apfel-Brötchen braucht ihr:
  • 1 Apfel - geschält und klein gewürfelt
  • Eine Handvoll getrocknete Cranberries
  • Eine Handvoll Mandelsplitter
  • 1TL Zimtpulver
  • Etwas Zitronensaft
Gebt alles zusammen in eine Schüssel und vermengt alles.



Für die Kürbis-Brötchen braucht ihr:
  • 1/4 eines kleinen Butternutkürbisses - geschält und klein gewürfelt
  • Eine Handvoll Pinienkerne
  • Etwa 50 g geriebenen Parmesan
Auch hier kommt alles zusammen in eine Schüssel.


Wenn der Teig schön aufgegangen ist, teilt ihr in in zwei Hälften. 
In die eine knetet ihr die Apfel-Mischung, in die andere die Kürbis-Mischung.

Formt nun kleine Brötchen aus den Teigen und legt sie auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Lasst die Brötchen noch etwa 15 Minuten gehen.
Dann geht's ab damit für ca. 25 Minuten in den auf 190°C vorgeheizten Backofen.


Hm... wie die duften! Ich kann es kaum erwarten, nachher hineinzubeißen! Essen ist doch so was Tolles!
In diesem Sinne: Guten Appetit, viel Spaß beim Nachbacken und bei allem, was ihr sonst so macht!
Herzliche Grüße von Martina


Heute sind wir wieder bei RUMS dabei.